Proportional-Wegeschieber Typ PSL, PSM und PSV
nach dem Load-Sensing-Prinzip
Baugröße 3 (Reihenbauweise)
D 7700-3
Prop.-Wegeschieber
Typ PSL, PSM, PSV
August 2011-04
HAWE HYDRAULIK SE
STREITFELDSTR. 25 • 81673 MÜNCHEN
2.1
© 1993 by HAWE Hydraulik
1. Allgemeines ...................................................1
2. Typenschlüssel, Übersicht ............................2
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten .........4
3.1 Anschlussblöcke und Endplatten ........................................4
3.2 Anbauschieber ..................................................................11
4. Weitere Kenngrößen ....................................21
4.1 Allgemein und hydraulisch ................................................21
4.2 Kennlinien ..........................................................................22
4.3 Betätigungen .....................................................................23
4.4 Funktionsabschaltung, Proportional-Druckbegrenzung ...27
4.5 Sonstige Magnetventile.....................................................28
5. Geräteabmessungen ...................................29
5.1 Anschlussblöcke ...............................................................29
5.2 Endplatten ........................................................................34
5.3 Wegeschieber mit Handbetätigung A, C ..........................36
5.4 Wegeschieber mit Betätigung EA, E0A, E, ER, EAR ..........37
5.5 Wegeschieber mit Betätigung HA, H, HEA, FA, F, FEA ......38
5.6 Wegeschieber mit Betätigung P und PA ...........................39
5.7 Wegeschieber mit Betätigung K und KE ...........................39
5.8 Hubüberwachung .............................................................40
5.9 Wegeschieber mit Sekundärdruckbegrenzung, Funktions-
abschaltung und Prop.-Druckbegrenzung .......................41
5.10 Aufflanschblöcke ..............................................................42
5.11 Reihen-Zwischenplatten...................................................46
5.12 Ventilsegment mit Lasthalteventilen ..................................48
6. Anhang ..........................................................50
6.1 Auswahl- und Projektierungshinweise .............................50
6.2 Schaltungsbeispiele ..........................................................54
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise ..................55
1. Allgemeines
Die Wegeschieberblöcke Typ PSL und PSV dienen
zur Steuerung der Bewegungsrichtung und der lastun
abhängigen, stufenlosen Regelung der Bewegungsge-
schwindigkeit von Hydroverbrauchern. Dabei können
mehrere Verbraucher gleichzeitig und unabhängig von
einander mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und
Drücken gefahren werden, solange die Summe der hier-
zu benötigten Teil-Volumenströme vom pumpenseitigen
Gesamtförderstrom gedeckt wird.
Eckdaten
Geräteart Proportional-Wegeschieber nach
dem Load-Sensing-Prinzip
Ausführung Ventilverband in Reihenbauweise
Betriebsdruck p
max
420 bar
Volumenstrom Q
max
80 (120) l/min
Weitere technische Informationen:
Baugröße Bauweise Druckschrift
2 Reihenbauweise D 7700-2
2 Reihenbauweise (CAN-Direktansteuerung) D 7700 CAN
5 Reihenbauweise D 7700-5
3, 5 Flanschbauweise D 7700-F
7 Flanschbauweise D 7700-7 F
<
;
Aufbau
; Endplatte
< Wegeschieber
= Anschlussblock
=
Inhaltsverzeichnis
D 7700-3 Seite 2
; Grundtypkennzeichen für Anschlussblock
(ausführliche Angaben Position 3.1)
PSL Druckölversorgung durch Konstantpumpe
(Open Center)
PSV Druckölversorgung durch Regelpumpe mit
Druckförderstromregler (Closed Center), als
2. getrennter Block und bei Konstantdruck-
systemen
PSM wahlweise Druckölversorgung durch Konstant-
oder Regelpumpe
(ZPL 53) Adapterplatte zur Kombination mit Wege-
schiebern Baugröße 5 nach D 7700-5
< Anschluss am Anschlussblock für P und R
nach ISO 228/1 bzw. SAE J 514:
3 G 1/2 UNF 4 1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
4 G 3/4 UNF 44 1 1/16-12 UN-2B (SAE-12,
Typ PSV)
5, 55 G 1 (55 nur Typ PSV)
6 G 1 1/4 (nur Typ PSV)
= Zusatzelemente (Position 3.1.1 und 3.1.2)
(ohne Bez.) Standardausführung
S, W zusätzliches Dämpfungselement im LS-Kanal
B, B 4...7 Blende in LS-Leitung
G Drossel-Rückschlagventil
Z, K Drossel-Rückschlagventil + Entlastungsventil
(Typ PSL)
H erhöhter Umlaufdruck des 3-Wegereglers
(ca. 14 bar, Typ PSL)
U, UH selbsttätige Reduzierung des Pumpenum-
laufdruckes mittels Freischaltventil (nur Typ
PSL 5.)
Y, YH getrennter druckbelastbarer Anschluss für
Aböl des 3-Wegereglers (nur Typ PSL)
N integrierte Pumpenkanalsperrung (Typ PSV)
> Steuerölversorgung (Tabelle 7, Position 3.1.4)
(ohne Bez.) ohne Druckregelventil z.B. bei externer Steu-
erölversorgung (min. 20 bar bis max. 40 bar)
1 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 20 bar)
2 mit integriertem Druckregelventil zur internen
Steuerölversorgung (Steuerdruck ca. 40 bar)
? Wahlweise 2/2-Wege-Magnetventil zur willkürlichen Pum-
penumlaufschaltung (Tabelle 8, Position 3.1.4)
(ohne Bez.) ohne Wegeventil, jedoch Anflanschmöglich-
keit vorhanden
F, Z, ZM stromlos offen = Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil
D, V stromlos zu = Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil
F.. oder D.. bei Druckangabe mit zuschaltbarem Druck-
begrenzungsventil für zweite Druckstufe
(z.B. F50)
PA, PB, PD Prop.-Druckbegrenzungsventil mit unter-
schiedlichen Druckbereichen
@ Druckbegrenzungsventil (Hauptdruckbegrenzung) im
Anschlussblock (nur fest eingestellt, Tabelle 9, Position 3.1.4)
(ohne Bez.) ohne Druckbegrenzungsventil (nur Typ PSV)
/... Druckbegrenzungsventil eingestellt auf ... bar
A Baugröße (Bohrbild-Kennzeichen für Montagefläche der
anzubauenden Wegeschieber)
3 Baugröße 3
(Baugröße 2 siehe D 7700-2,
Baugröße 5 siehe D 7700-5)
Ventilsegmente
B Anschluss am Wegeschieber für A und B
3 G 1/2 (ISO 228/1) UNF 3 7/8-14 UNF-2B
(SAE-10 nach SAE J 514)
4 G 3/4 (ISO 228/1) UNF 4 1 1/16-12 UN-2B
(SAE-12)
A zum Anbau von Aufflanschblöcken nach I
oder
Reihen-Zwischenplatten (Position 3.2.2). Positionen C ... H entfallen
ZPL 3 VQ.. Vorzugsmengenteiler
ZPL 3 S(V)/H Sperrventil hydraulisch geschaltet
ZPL 3 S(V)/E Sperrventil elektrisch geschaltet
ZPL 3 P/... mit Druckbegrenzungsventil (gemeinsame
Druckbegrenzung aller nachfolgenden
Funktionen)
ZPL 3 D(S) für willkürliche Reduzierung des Volumen-
stromes
ZPL 3 D(S)/... für willkürliche Reduzierung des Volumen-
stromes, abgesichert durch ein Druckbegren-
zungsventil
ZPL 33/5, ZPL 33/15,
ZPL 33, ZPL 33-Z 3 Abstandsplatten
A1 RR.. Ventilsegment für einfachwirkende Verbraucher
C Wegeschieber-Grundblock (Tabelle 13, Position 3.2.1)
2, 23, 24 Wegeschieber mit Zulaufregler für individuelle
Volumenstromzumessung
1 Wegeschieber ohne Zulaufregler, verwend-
bar für Verbraucher, die einzeln nacheinander
und nicht gleichzeitig angesteuert werden
(keine Zusatzfunktionen möglich)
5, 54, 7, 74 Zulaufregler mit verstärkter Feder für höheren
Volumenstrom
26, 56 Zulaufregler mit zusätzlicher Schließdämpfung
8 4/3-Wegeschieber (Vorwahlschieber)
R 2, R 5, R 7 wie 2, 5, 7 jedoch mit Rückschlagventilfunktion
D Kennzeichen für Schaltsymbole (Angaben siehe Tabelle 14,
Position 3.2.1 und 6.1 c)
L, M, F, H, J, B, R, O, P, A, Q, K, T, N, I, Y, Z, V, G, W, X
2. Typenschlüssel, Übersicht
Bestellbeispiel: (Beispiele siehe auch Position 6)
Es können insgesamt max. 12 Wegeschieber in einer oder mehreren Ventilbatterie(n) über die interne
LS-Leitung hintereinander geschaltet werden. Sind mehr erforderlich, ist eine externe Verschaltung
vorzusehen (siehe Hinweis in Position 6.1 g).
PSL 4 Z 1 F 80/400 - 3 - 3 2 J
- 4 2 O
- 3 2 H
- A 2 L
C300
A250
B200
F 1
F 3
/A
/EA
/A
/C /3 AS200 BS250 - E 2 - G 24T
25/16
80/63
3/6
40/25
; < = > ? @ A B C D E F G H I J K
D 7700-3 Seite 3
E Volumenstrom-Kennzahl für Ausgang A und B
(siehe Tabelle 15, Position 3.2.1)
.../... Kennzeichen für Ausgang A bzw. B (getrennt
wählbar) 3, 6, 10, 16, 25, 40, 63, 80
F LS-Druckbegrenzung (vom Hauptdruck abweichende,
niedrigere Begrenzung des angeschlossenen Verbrauchers)
keine Schockventile (siehe Tabelle 16, Position 3.2.1), nicht
für Schieberausführung ohne Zulaufregler, Kennzahl 1 C bzw.
Tabelle 13
(ohne Bez.) keine Absicherung
A... nur für Verbraucher Anschluss A
B... nur für Verbraucher Anschluss B
A...B... für VerbraucherAnschluss A und B
C... gemeinsam für Verbraucher Anschluss A und
B (nicht in Verbindung mit F. oder S)
G Funktionsabschaltung (siehe Tabelle 17, Position 3.2.1), nicht
für Schieberausführung ohne Zulaufregler, Kennzahl 1 C bzw.
Tabelle 13
(ohne Bez.) keine Funktionsabschaltung
F 1 elektrische Abschaltung Anschlussseite A
F 2 elektrische Abschaltung Anschlussseite B
F 3 elektrische Abschaltung Anschlussseite A
und B
FP 1(2, 3) wie F 1(2, 3), jedoch mit elektrischer Prop.-
Druckbegrenzung
FPH 1(2, 3) wie FP 1(2, 3), jedoch mit zusätzlichem Druck-
knopf für Handnotbetätigung
S, S 1 externer hydraulischer Lastsignalabgriff über
die Steuerausgänge U (Anschlussseite A) und
W (Anschlussseite B)
X, SB externer Lastabgriff über Steuerausgang X
(Anschlussseite A und B gemeinsam) bzw. W
(Anschlussseite B)
H Betätigungsarten (Tabelle 20, Position 3.2.1)
/A Handbetätigung
/E elektro-hydraulische Betätigung
/EA elektro-hydraulische Betätigung und Hand-
betätigung
/E0A wie /EA, jedoch ohne Betätigungsmagnet
(vorbereitet für nachträglichen Anbau)
/H, /HA, hydraulische Betätigung ohne bzw. mit
/F, /FA Handbetätigung
/HEA hydraulische, elektrische und Handbetäti-
gung
/C, /AR Raste (stufenlos), 3-Stufen Raste
/ER, /EAR elektrische Raste, 3-Stufen Raste
/P, /PA pneumatische Betätigung ohne bzw. mit
Handbetätigung
/K Kreuzhebelbetätigung
(2-Achsen-Koordinatenhandbetätigung)
/... Zusätze 1 ohne Handhebel
2 kurzer Hebel
G verstärkte Ausführung
N, N1 Näherungsschalter
V, VA, VB, VC, Kontaktschalter zur Kontrolle
VCHO, VCHC, der Schieberauslenkung
VCHOC
WA, WA-EX Wegaufnehmer
U Hubüberwachung
(Seitenunterscheidung)
I Aufflanschblöcke (nach Tabelle 19, Position 3.2), in Kombina-
tion mit Kennzeichen A von B
/3, /4, /UNF 3 Aufflanschblöcke ohne Zusatzfunktionen
/3 AS.. BS.., Aufflanschblöcke mit
/31 AS..BS.., Schockventilen an A und B
/4 AS..BS, (gegenseitiges Abspritzen), mit
/UNF 3 AS.. BS.. Druckangabe (bar)
/3 AN... BN..., Aufflanschblöcke mit Schock- und
/31 AN... BN..., Nachsaugventilen an A und B, mit
/4 AN... BN..., Druckangabe (bar)
/UNF 3 AN... BN...
/4 AN BN, Aufflanschblöcke mit Nachsaugventilen
/UNF 3 AN BN an A und B
/4 AN..., Aufflanschblöcke mit Schockventil an A
/4 BN... bzw. B und Nachsaugventil an B bzw. A, mit
Druckangabe (bar)
/3 AL... BL..., Aufflanschblöcke mit Lasthalteventilen an A
/3 AL..., /3 BL... und/oder B, mit Druckangabe (bar)
/3 VV(VX, XV), Aufflanschblöcke mit Sperrventilen EM 32 V
/UNF 3 VV(VX, XV) nach D 7490/1 (ein- oder beidseitig) zum
leckölfrei dichten Absperren von Verbrau-
chern (Q
max
ca. 80 l/min)
/3 DRH, Aufflanschblöcke mit entsperrbaren Rück-
/UNF 3 DRH schlagventilen
/43 DFA, Aufflanschblöcke für Differenzialschaltung
/43 DFB
/3 DW., /4 DW., Aufflanschblöcke mit Druckwaage für
/UNF 4 DW. 3/3-Wegeschieber Schaltsymbol N
/4. AS.. wie /4 DW., zusätzliches Schockventil an A
/4. HRP 4.. wie /4 DW., zusätzliches entsperrbares
Rückschlagventil
Zwischenplatten (nach Tabelle 19 a, Pos. 3.2.1)
/ZDR, /ZDS Kurzschlussventil zwischen A und B
/Z AL... BL... Zwischenplatte mit Lasthalteventile an A und
B mit Druckangabe (bar)
/ZDRH Zwischenplatte mit entsperrbarem Rück-
schlagventil
/Z 40.. Abstandsplatte
/Z AN BN Zwischenplatte mit Nachsaugventilen
J Endplatten (siehe Tabelle 11, Position 3.1.5)
E 1, E 1 UNF mit Steueröl-Rückleitung T extern zum Tank
(Standardausführung)
E 2 wie E 1, mit zus. Anschluss Y zur Verbindung
mit dem LS-Ausgang eines weiteren, getrennt
angeordneten PSV-Schieberblockes
E 3 wie E 1, mit zus. 3/2-Wege-Magnetventil für
willkürlich blockierbaren Pumpenumlauf in
Neutralstellung der Wegeschieber
E 4, E 4 UNF wie E 1, jedoch Steuerölrückleitung intern,
Rücklaufdruck max. 10 bar!
E 5 wie E 2, jedoch Steuerölrückleitung intern,
Rücklaufdruck max. 10 bar!
E 6 wie E 3, jedoch Steuerölrückleitung intern,
Rücklaufdruck max. 10 bar!
E 17... E 20, Varianten siehe Tabelle 11, Position 3.1.5
E 17... E 20 UNF
EF 30, EF 41, EF 42 siehe Position 3.2.3
E 35... siehe Position 3.1.5
ZPL 32 Adapterplatte zur Kombination mit Wege-
schiebern Baugröße 2 nach D 7700-2
K Magnetspannung und -ausführung (Tabelle 10, Pos. 3.1.4)
G 12.. 12V DC Anschluss nach EN 175 301-803 A
G 24.. 24V DC Anschluss nach EN 175 301-803 A
G 24 EX 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
G 24 TEX 70 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(Umgebungstemperatur 70°C)
G 24 MSHA 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(schlagwettergeschützt)
G 24 M2FP 24V DC, explosionsgeschützte Ausführung
(schlagwettergeschützt) (Australien)
G 12 IS 12V DC, explosionsgeschützte Ausführung,
schlagwettergeschützt, eigensicher
AMP 12 K 4 12V DC Anschluss mit AMP Junior Timer
AMP 24 K 4 24V DC Anschluss mit AMP Junior Timer
S 12.. 12V DC Anschluss mit Bajonettstecker
S 24.. 24V DC Anschluss mit Bajonettstecker
DT 12 12V DC Anschluss mit Deutschstecker
DT 24 24V DC Anschluss mit Deutschstecker
D 7700-3 Seite 4
3. Lieferbare Ausführungen, Hauptdaten
3.1 Anschlussblöcke und Endplatten
Bestellbezeichnung eines Anschlussblocks als Einzelsektion (Beispiele): PSL 41 F/250 - 3 - G 24
(Achtung: Baugrößenangabe unbedingt notwendig, hier -3) PSV 51 -3
Man unterscheidet drei Grundvarianten von Anschlussblöcken:
l Anschlussblöcke mit integriertem 3-Wegeregler bei Einsatz eines Konstantpumpensystems (Open Center) - Typ PSL (Pos. 3.1.1)
l Anschlussblöcke zum Einsatz bei Regelpumpensystemen (Closed Center), Konstantdrucksystemen oder bei paralleler Ölversor-
gung mehrerer räumlich getrennter Wegeschieberverbände im zweiten und allen weiteren Ventilblöcken - Typ PSV (Pos. 3.1.2)
l Anschlussblöcke für wahlweisen Einsatz eines der Pumpensysteme (externe Verschaltung) - Typ PSM (Pos. 3.1.3)
3.1.1 Anschlussblöcke für Konstantpumpensysteme (mit integriertem 3-Wegeregler) Typ PSL
Bestellbeispiel:
PSL 4 . 1 F/300 - 3 -... - G 24
Serie, mit integriertem 3-Wegeregler
G 3/4 getrennter druckbelastbarer Anschluss für das Aböl des
3-Wegereglers (siehe auch Pos. 6.1 a)
G 3/4
PSL 4 K Ausführung mit Kaskadendrossel, Dämpfungs-
wirkung weitgehend temperaturunabhängig
PSL 4 Z Ausführung mit Drossel-Rückschlagventil (ohne Vor-
spannventil) mit zusätzl. Entlastungsventil für eine gezielte
Dämpfungswirkung (schnelle Druckentlastung in Neutralstel-
lung aller Wegeschieber)
G 1
G 3/4 und G 1
selbsttätige Reduzierung des Pumpenumlaufdruckes durch
Freischaltventil, (siehe auch Pos. 6.1 a, bei elektrischer
Betätigung Q
Pu
80 l/min)
Magnetspannung und -ausführung Tabelle 10
Kennzeichen für Zusatzelement Tabelle 2
Grundtyp und Anschluss Tabelle 1
Tabelle 1: Grundtyp und Anschluss
Kennzeichen Anschluss P und R nach
ISO 228/1
bzw. SAE J 514
max. empf.
Pumpenförderstrom
(l/min)
Beschreibung
PSL 3
PSL 4
PSL 4 Y
PSL 4 Z
PSL 4 K
G 1/2
G 3/4
80
100
100
G 3/4 100
G 1
G 3/4 und G 1
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
Serie, mit integriertem 3-Wegeregler, kann jederzeit in eine
Ausführung für Regelpumpen (entspricht dann Typ PSV 55..
bzw. PSV UNF 44) umgebaut werden, siehe Pos. 6.3.3
PSL 5
PSL 45
PSL UNF 4
PSL 5 U
PSL 45 U
200
200
100
Schaltsymbole
(siehe auch Position 3.1.4)
PSL 3(4)../..-3
PSL 5../..-3
PSL UNF 4../..-3
PSL 5 U../..-3PSL 4 Z../..-3 PSL 4 K../..-3PSL 4 Y../..-3
Hinweis: Bei Kombination von Typ PSL 5, PSV 55 und PSM 5 und einem Ventilsegment mit Aufflanschblock (Kennzeichen
SL 3-A.. nach Tabelle 12 und 19) als erste Funktion im Ventilverband ist eine Abstandsplatte Typ SL 3-ZPL 33/5
(siehe Pos. 3.2.2) notwendig, um die Verschraubung im Anschluss R montieren zu können.
D 7700-3 Seite 5
Tabelle 2: Kennzeichen für Zusatzelemente (Hinweise und Erläuterungen siehe Position 6.1 a)
Kennzeichen Beschreibung
Ohne Bez. Serie (integrierte Kombination Drossel-, Rückschlag-, Vorspannventil; Vorspanndruck ca. 25 bar)
W wie Serie, jedoch verstärkte Drosselwirkung, nicht bei Typ PSL 4 K und PSL 4 Z
G
Drossel-/Rückschlagventil (ohne Vorspannventil), verstärkte Drosselwirkung,
nicht bei Typ PSL 4 K, PSL 4 Z, PSL 5
H
Kennzeichen für 3-Wegeregler mit erhöhtem Umlaufdruck (siehe Pos. 4.2). Notwendig: bei Verwendung
von Schiebern mit erhöhtem Volumenstrom (Kennzeichen 5 nach Tabelle 15), bei Vorwahlschiebern
Kennzeichen .8 (Tabelle 13), bei Reihen-Zwischenplatten Kennzeichen ZPL 3 P/... (siehe Pos. 3.2.2)
T
Blockiermöglichkeit des 3-Wegereglers, um den Betrieb mit Regelpumpensystemen zu ermöglichen.
Nur für Typen PSL 3, PSL 4, PSL 4 K(Z)
Schaltsymbole
(siehe auch Position 3.1.4)
PSL 3(4) G/..-3
3.1.2 Anschlussblöcke für Regelpumpen- / Konstantdrucksysteme oder weitere parallel geschaltete, räumlich getrennte
Wegeschieberventile Typ PSV
Bestellbeispiel:
PSV 5 . 1 F/300 - 3 -... - E 1 - G 24
Magnetspannung und -ausführung Tabelle 10
Kennzeichen für Zusatzelement Tabelle 4
Grundtyp und Anschluss Tabelle 3
Tabelle 3: Grundtyp und Anschluss
Kennzeichen Anschluss P und R nach
ISO 228/1 bzw. SAE J 514
max. empf.
Pumpenförder-
strom (l/min)
PSV 3
PSV 4
PSV UNF 4
PSV UNF 44
PSV 5
PSV 55
PSV 5 N
PSV UNF 5 N
PSV 6
G 1/2
G 3/4
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
G 1
G 1
G 1
1 5/16-12 UN-2B (SAE-16)
G 1 1/4
ca. 80
ca. 100
ca. 130
ca. 200
ca. 130
ca. 200
ca. 150
ca. 150
ca. 200
PSV 3(4,5,6)..-3
PSV UNF 4..-3
PSV ...S../..-3
PSV ...W../..-3
PSV ...B..-3 PSV ...G..-3
PSV 3(4)../..-3 PSV 55../..-3
PSV UNF 44../..-3
Schaltsymbole (siehe auch Position 3.1.4)
Hinweis: Bei Kombination von Typ PSL 5, PSV 55 und
PSM 5 und einem Ventilsegment mit Aufflansch-
block (Kennz. SL 3-A.. nach Tabelle 12 und 19)
als erste Funktion im Ventilverband ist eine Ab-
standsplatte Typ SL 3-ZPL 33/5 (siehe Pos. 3.2.2)
notwendig, um die Verschraubung im Anschluss R
montieren zu können.
Typ PSV 5, PSV 6 und PSV UNF 4 nicht mit Druck-
begrenzungsventil lieferbar. Alternative siehe
PSV 55 bzw. PSV UNF 44 Typ PSV 55 und PSV
UNF 44 entsprechen dem umgebauten Typ PSL 5
bzw. PSL UNF 4 nach Pos. 3.1.1
TR wie T, von Hand verstellbar
D 7700-3 Seite 6
Bestellbeispiel:
PSV 5 N S 1 300/270 - 3
PSV 5 N S 2 V 250/210 - 3
PSV 5 N S Z 350/310 - 3
Abweichende Typenbezeichnung bei Typ PSV 5 N bzw. PSV UNF 5 N
Tabelle 4: Kennzeichen für Elemente in der LS-Signalleitung zur Dämpfung von Pumpenreglern
(Hinweise und Erläuterung siehe Position 6.1 a)
Zusatzelemente nur bei Einsatz von Regelpumpen geeignet
(Begrenzung des Steuerölstroms) Hinweis bei Tabelle 9 beachten!
Tabelle 3 a: LS-Entlastung
Kennzeichen Beschreibung
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. Serie, ohne zusätzliches Element
S
mit integrierter Kombination Drossel-, Rückschlag-, Vorspannventil
(Vorspanndruck ca. 25 bar); entspricht Serienelement bei PSL
W wie S, jedoch verstärkte Drosselwirkung
B
mit Blende # 0,8 mm im LS-Kanal (zur Steuerölbegrenzung)
B 4, B 5,
B 6, B 7
mit Blende # 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm oder 0,7 mm im LS-Kanal
PSV 5 N..-
PSV 5 N..V.../...
PSV 5 N..Z.../...
Schaltsymbole
ohne Bez. ohne willkürliche Entlastung, vorbereitet für nachträgliche Montage eines
Wegesitzventils Typ EM 11 S(V) nach D 7490/1
V mit 2/2-Wegesitzventil Typ EM 11 V nach D 7490/1 (stromlos geschlossen)
Z mit 2/2-Wegesitzventil Typ EM 11 S nach D 7490/1 (stromlos offen)
LS-Druckbegrenzung (bar)
Hauptdruckbegrenzungsventil (bar)
LS-Entlastung, willkürlich geschaltet
Kennzeichen für Steuerölversorgung nach Tabelle 7
Der hohe Regeldruck von Verstellpumpeneinrichtungen führt vor allem bei Verbrauchern mit
niedrigem Lastdruck auch in Neutralstellung zu ungewollten Bewegungen. Um eine definitive
Trennung von Pumpen- und Verbraucherkreis zu erreichen wird bei den Typen PSV 5 N der
Pumpenkanal komplett gesperrt. Die Schaltung erfolgt mittels eines Magnetventils. Zusätzlich
kann die LS-Leitung und damit auch der LS-Regler über ein separates 2/2-Wege-Magnetventil
entlastet werden.
Dämpfungselement nach Tabelle 4 notwendig
D 7700-3 Seite 7
Tabelle 6: Kennzeichen für Zusatzelemente
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. Serie (Dämpfung wie Typ PSL)
H
Kennzeichen für 3-Wegeregler mit erhöhtem
Umlaufdruck (siehe Position 4.2), sonst gleiches
Schaltsymbol wie Serienausführung z.B. bei
Verwendung von Schiebern mit erhöhtem
Durchfluß (Kennzeichen 5 nach Tabelle 15)
Tabelle 5: Grundtyp und Anschluss
3.1.3 Anschlussblock Typ PSM
Durch entsprechende externe Verschaltung kann der Anschluss-
block für ein Konstantpumpen- bzw. Regelpumpensystem
vorbereitet werden.
Diese Verschaltung hat kundenseitig zu erfolgen. Die dazu
erforderlichen Rohr- und Verbindungselemente gehören nicht zum
Lieferumfang.
Bestellbeispiel:
PSM 5 . 1 F/320 - 3 - ... - E 5 - G 24
Magnetspannung und -ausführung Tabelle 10
Tabelle 5
Tabelle 6
Verschaltung für
Konstantpumpen-
systeme
Verschaltung für
Regelpumpen-
systeme
Kennz. PSM 5
PSM UNF 4
PSM 5
PSM UNF 4
PSM 5L
Schaltsymbole (siehe auch Position 3.1.4)
Kennzeichen Anschluss P und R nach
ISO 228/1
bzw. SAE J 514
max. Pumpen-
förderstrom
(l/min)
PSM 5
PSM UNF 4
Hinweis: Bei Kombination von Typ PSL 5, PSV 55 und PSM 5
und einem Ventilsegment mit Aufflanschblock (Kennz.
SL 3-A.. nachTabelle 12 und 19) als erste Funktion im
Ventilverband ist eine Abstandsplatte Typ SL 3-ZPL
33/5 (siehe Pos. 3.2.2) notwendig, um die Verschrau-
bung im Anschluss R montieren zu können.
G 1
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
ca. 200
ca. 200
PSM 5L G 1 ca. 200
1
) 3/2-Wegeventil gehört nicht zum Lieferumfang
Tabelle 7: Kennzeichen für Steuerölversorgung (Schaltsymbol siehe Position 3.1.1 und 3.1.2)
ohne Bez. ohne Druckregelventil für Betätigung Kennzeichen A bzw. C oder P nach Position 3.2 Tabelle 17 oder bei externer
Steuerölversorgung (20...40 bar) für übrige Betätigungen
1
2
mit integriertem Druckregelventil für interne Steuerölversorgung bei Betätigung Kennzeichen H(HA, HEA).. und E(EA)..
oder zur Abnahme für externe Steuerventile (max. zulässiger Steuerölstrom ca. 2 l/min)
Steuerdruck: Kennzeichen 1: ca. 20 bar (+ Rücklaufdruck an R)
Kennzeichen 2: ca. 40 bar (+ Rücklaufdruck an R)
3.1.4 Zusatzelemente für Anschlussblöcke
Bestellbeispiele:
PSL 4.
1 F 100 /380 - 3 - ... - E 1 - G 24
PSV 5. 1 F /350 - 3 - ... - E 1 - G 24
Magnetspannung und -ausführung Tabelle 10
Druckbegrenzungsventil zur Hauptdruckabsicherung Tabelle 9
Willkürliche Pumpenumlaufschaltung Tabelle 8
Kennzeichen für Steuerölversorgung Tabelle 7
Kennzeichen
Tabelle 8: Willkürliche Pumpenumlaufschaltung aller Verbrau-
cher mittels 2/2-Wege-Magnetventil Typ WN 1 nach
D 7470 A/1.
2/2-Wege-Magnetventil Typ EM 21 DE(DSE) nach
D 7490/1 E nur für Prop.-Druckbegrenzung
Nicht bei Typ PSV 6..-3 und PSV 5 N..-3 möglich!
Hinweis: Bei Nutzung der Prop.-Druckbegrenzung bei einem
Typ PSV ist ein Zusatzelement Kennzeichen S, W oder
B 4, B 5, B 6 nach Tabelle 4 zur Steuerölbegrenzung
notwendig.
Achtung: Hinweise in Pos. 6.1 a beachten!
Beschreibung
Kennzeichen Beschreibung
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. wenn nicht erforderlich
F
mit Typ WN 1 F, Pumpenumlaufschaltung bei
stromlosem Ventil (Not-Aus)
D
mit Typ WN 1 D, Pumpenumlaufschaltung bei
bestromtem Ventil
F...
bzw.
D...
mit zuschaltbarem Druckbegrenzungsventil für
zweite Druckstufe (Druck in bar angeben, Druck
fest eingestellt, verstellbar von 50 bis 400 bar)
Beispiel: Typ PSL 41 F 100/350-3..
unbestromt p
max
100 bar
bestromt p
max
350 bar
PA, PB,
PD
Prop.-Druckbegrenzungsventil zur variablen
Verstellung des Systemdrucks Druckbereiche:
PA 100...320 bar, PB 15...250 bar, PD 18...400 bar
Z
Prop.-Druckbegrenzungsventil Typ EM 21 DSE,
stromlos offen
ZM
wie Z, zusätzlich mit verplombter Flügelschraube
für Notbetrieb
V
Prop.-Druckbegrenzungsventil Typ EM 21 DE,
stromlos geschlossen
X...
zusätzliche LS-Druckbegrenzung (50 ... 400 bar)
Nicht geeignet um verbraucherseitige Druckspitzen
abzufangen
1
)
1
)
D 7700-3 Seite 8
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. Ausführung ohne Druckbegrenzungsventil (nur bei Typ PSV)
/...
mit Druckbegrenzungsventil bei Typ PSL und PSV, wenn Druckangabe in bar angefügt ist;
direkt wirkend: PSL(V) 3, PSL(V) 4 und PSV 5 N
vorgesteuert: PSL 5, PSV 55, PSL UNF 4, PSV UNF 44 und PSM 5
Nicht bei Typ PSV 6..-3 möglich!
Tabelle 9: Druckbegrenzungsventil zur Hauptdruckabsicherung, fest eingestellt. Nach Lösen der Kontermutter verstellbar von 50 bis
420 bar. (Schaltsymbole siehe Position 3.1.1 und 3.1.2).
Tabelle 10: Magnetspannung und -ausführung
G 24 EX
G 24 EX-10 m
zum Einsatz in Bereichen, die durch eine explosionsfähige Atmosphäre gefährdet werden können, geeignet für
Kategorie 2 und 3, Zone 1, 21, 2, 22. Kennzeichnung EEx m II 120° (T4)
mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
EX
TEX
EX4
TEX4
Betätigungsmagnet 3-polig
Betätigungsmagnet 3-polig mit Handnotbetätigung
Betätigungsmagnet 4-polig
Betätigungsmagnet 4-polig mit Handnotbetätigung
wie G 24 EX .. , jedoch geeignet für Umgebungstemperaturen bis 70°C
G 12 IS
G 12 IS-10 m
G 24 TEX 70
G 24 TEX 70-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube
gefährdet werden können.
Kennzeichnung I M2 Ex d ib I (schlagwettergeschützt, eigensicher) mit 5 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
G 24 MSHA
G 24 MSHA-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die eine Zulassung durch ATEX (EU), IEC, MSHA (USA)
und MA (China) erfordern. Kennzeichnung I M2 Ex d I (schlagwettergeschützt) mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw.
10 m Kabel
G 24 M2FP
G 24 M2FP-10 m
zum Einsatz in Bergwerken und deren Übertageanlagen, die eine Zulassung durch IEC oder ANZE (Australien)
erfordern. Kennzeichnung I M2 Ex d I (schlagwettergeschützt) mit 3 m (ohne Bezeichnung) bzw. 10 m Kabel
Beschreibung
Kennzeichen
G 12 .
G 24T
Anschluss EN 175 301-803 A, mit Gerätestecker (MSD 3-309)
Zusatz: hat nur Einfluß auf die Magnete der elektrischen Betätigung Kennzeichen E, EA, HEA, FEA (Tabelle 20)
und die Funktionsabschaltung
(Kennzeichen F, FP, Tabelle 17), siehe auch Pos. 4.3
X 12 .
X 24 .
Anschluss EN 175 301-803 A, ohne Gerätestecker weitere Optionen siehe Kennzeichen G...
S 12 .
S 24 T
Anschluss kopfseitig mit Bajonettstecker (Bajonett PA 6, Fa. SCHLEMMER ® D-85586 Poing, passend für
Kegel mit Bajonett 10SL), Betätigungsmagnet 3-polig
AMP 12 K 4
AMP 24 K 4
Anschluss kopfseitig mit AMP Junior Timer, Betätigungsmagnet 4-polig
DT 12
DT 24
Anschluss Deutsch DT 04-4P, passend für Buchse DT 06-4S
AMP 24 H 4 T Anschluss seitlich mit AMP Junior Timer, Betätigungsmagnet 4-polig mit Handnotbetätigung
ohne
T
TH
H 4
Betätigungsmagnet 3-polig (Serie)
Handnotbetätigung (Serie bei Funktionsabschaltung F., FP., Tabelle 17)
Handnotbetätigung mit Druckknopf (Serie bei Funktionsabschaltung FPH.., FP., Tabelle 17)
Betätigungsmagnet 4-polig (nur G 24 V DC)
G 24 C 4
Anschluss EN 175 301-803 C, mit Gerätestecker (MSD 6-209), Betätigungsmagnet 4-polig
ohne
T
Zusatz:
Handnotbetätigung (Serie bei Funktionsabschaltung FP., Tabelle 17)
Hinweis: l Magnete in explosionsgeschützter Ausführung sind nur für die Betätigung E, EA bzw. HE(A) (Tabelle 20) lieferbar.
l Bei Einsatz der Magnete G 12 IS.., G 24 MSHA... und G 24 M2FP ist zwischen den Ventilsegmenten eine Zwischenplatte
ZPL 33/5 (siehe Tabelle 22) vorzusehen.
l Kennzeichen G 24 C4 (X 24 C4) nur lieferbar für Magnete der elektrischen Betätigung (Tabelle 20) ohne Handnotbetätigung.
l Kennzeichen AMP.., DT nicht lieferbar für Umlaufventile Kennzeichen D, F, PA, PB, PD (Tabelle 8), Zwischenplatten ZPL
3 S(V)E (Tabelle 22), Endplatten E 3, E 6 (Tabelle 11), Zwischenplatten /ZDS, /ZDR (Tabelle 19a), Funktionsabschaltung
Kennzeichen F. (Tabelle 17)
l Kennzeichen S.. nicht lieferbar für Funktionsschaltung Kennzeichen F. (Tabelle 17) und Komperator Kennzeichen U
(Tabelle 21)
D 7700-3 Seite 9
Schaltsymbole
PSL 3(4).1./..-3 PSL 5.1./..-3
PSL UNF 4.1./..-3
PSV 3(4,5,6).1..-3
PSV UNF 4.1..-3
PSV 3(4).1./..-3 PSV 55.1/..-3
PSV UNF 44.1/..
PSL(V)..PA(PB, PD) PSL(V)..F
PSL(V)..Z
PSL(V)..ZM
PSL(V)..F.. PSL(V)..D
PSL(V)..V
PSL(V)..D..
PSL(V)..X
D 7700-3 Seite 10
Bestellbeispiele:
Schaltsymbole
3.1.5 Endplatten
PSL 41 F 100/380 - 3 - ... -
E 1 - G 24
Tabelle 11: Endplatten
Endplatte Anschluss Beschreibung
externer
T-Anschluss
(eigene Rücklei-
tung zum Tank)
interne
Steueröl-
Rückleitung
Bestellbezeichnung einer Endplatte
als Einzelsektion (Beispiel): SL 3 - E 1
SL 3 - E 6 - G 24
SL 3 - ZPL 32
E 1
E 1 UNF
E 4
E 4 UNF
ISO 228/1:
T, Y = G 1/4
P und R = G 3/4
SAE J 514 (E.. UNF):
T = 7/16-20 UNF-2B
(SAE-4)
P und R = 7/8-14 UNF-2B
(SAE-10)
C, M = G 1/4
T = G 1/4
Standard-Endplatte
E 2 E 5 mit zusätzlichem Y-Eingang z. B. zum Anschluss der LS-Steuer-
leitung eines nachgeschalteten PSV-Schieberblockes
E 18
E 18 UNF
E 20
E 20 UNF
entspricht E 2/E 5, aber mit zusätzlichen Anschlüssen P und R
Schaltung von zusätzlich im System befindlichen Spannzylindern
bzw. Bremsen (Öffnen / Schließen) mit leckölfreien Sitzventilen
(z.B. Fixieren bzw. Lösen einer Klemmung einer Schiffsruder-
anlage). Durch die Blende
= vor dem 3/2-Wegesitzventil ; wird
der Volumenstrom zum Spannzylinder begrenzt. Das Signal bei
Erreichen des Spanndruckes sowie dessen Überwachung wird
durch das Druckschaltgerät > gegeben. Das Entspannen erfolgt
über das 2/2-Wegesitzventil <.
ZPL 32
Hinweis: Die interne Steueröl-Rückleitung ist nur bei Systemen mit Rücklaufdrücken unter 10 bar einzusetzen.
Adapterplatte zum Übergang von Baugröße 3 auf Baugröße 2
E 3 E 6 willkürlich mögliche Blockierung des drucklosen Umlaufs mittels
angeflanschtem 3/2-Wegeventil Typ WN 1 H nach D 7470 A/1
E 17
E 17 UNF
E 19
E 19 UNF
entspricht E 1/E 4, aber mit zusätzlichen Anschlüssen P und R
E 35 . /60 /45
E 35 M 7/320/...
Einstelldruck Druck-
schaltgerät (bar)
Einstelldruck Druckbe-
grenzungsventil (bar)
Blende
= : 7 = 0,7 mm
8 = 0,8 mm
1 = 1,0 mm
- = 1,2 mm
Einsatzgrenzen Q
max
= 6 l/min, p
max
= 60 bar
(100 bar bei Blendendurchmesser 1 mm)
(260 bar bei Blendendurchmesser 0,8 mm)
(420 bar bei Blendendurchmesser 0,7 mm)
E 17
E 17 UNF
E 18
E 18 UNF
E 19
E 19 UNF
E 20
E 20 UNF
ZPL 32
E 35
(E 35 M)
;
;
<
>
Grundtyp
(siehe Schaltsymbole)
(E 35)
E 1 UNF E 2 E 3E 1 E 4 E 4 UNF E 5 E 6
E 35 M
Weitere Abschluss-
sektionen siehe
Position 3.2.3
=
D 7700-3 Seite 11
Tabelle 13: Wegeschieber, Grundblock
Kennzeichen Beschreibung
2
Serie, mit Zulaufregler, zum lastkompensierten Bewegen mehrerer Verbraucher gleichzeitig
(3/3- und 4/3-Wegeschieber, Standardausführung)
1
ohne Zulaufregler für einzeln bzw. nacheinander betätigte Funktionen gedacht. Verbraucherseitige Zusatzfunktionen sind
nicht möglich (max. Nutzölströme am Einzelverbraucher siehe Tabelle 15 und Position 6.1 b)
5
mit Zulaufregler (Schaltsymbol siehe Kennz. 2), aber mit verstärkter 2-Wegereglerfeder (Regeldruck ca. 9 bar).
Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSL.H../... oder Typ PSV und Regelpumpe/Konstantdrucksystem
nutzbar (Hinweis siehe Position 6.1a und b)
7
mit Zulaufregler (Schaltsymbol siehe Kennz. 2), aber mit verstärkter 2-Wegereglerfeder (Regeldruck ca. 13 bar).
Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSV und Regelpumpe/Konstantdrucksystem nutzbar.
(Hinweis siehe Position 6.1b)
mit Zulaufregler (Schaltsymbol siehe Kennz. 2), aber mit zusätzlicher Dämpfung (Düse 0,3 mm bzw. 0,4 mm)
26
56
26
56
23, 24
53, 54
73, 74
mit Zulaufregler Kennz. 2 bzw. 5, aber mit zusätzlicher Schließdämpfung; Einsatz speziell bei
Verbrauchern mit schwingungsanregender Pulsation (z.B. Hydromotoren mit geringer Kolben-
anzahl)
8 4/3-Wegeschieber, als Vorwahlschalter (siehe auch Schaltsymbol Seite 15), nur mit Anschluss G 1/2, G 3/4 und UNF 4
(nach Tabelle 15) als Kennz. -38, -48 bzw. -UNF 48 lieferbar. Nur mit Schaltsymbol L oder H und maximalem Volumen-
strom sinnvoll. Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSL.H../... oder Typ PSV und Regelpumpe / Konstant-
drucksystem nutzbar. (Hinweis siehe Position 6.1b)
R 2
R 5
R 7
wie Kennzeichen 2, 5, 7, jedoch zusätzliche Rückschlagventilfunktion (schieberdicht),
siehe Pos. 6.1 b
Nur im Zusammenhang mit Anschlussblock Typ PSL.H../... oder Typ PSV und
Regelpumpe/Konstantdrucksystem nutzbar.
3.2 Anbauschieber
3.2.1 Wegeschieber
Bestellbeispiele:
PSV 41/380 - 3 -
32 L 80/40 A 300 F 1 / EA - E 1 - G 24
Tabelle 12: Anschluss A und B
Tabelle 17 und 18
Tabelle 16
Tabelle 15
Tabelle 12
Tabelle 13
Tabelle 14
Kennzeichen Anschluss nach ISO 228/1 bzw.
SAE J 514 (SAE-10)
Bemerkungen
3 G 1/2
UNF 3 7/8-14 UNF-2B Kennzeichen UNF 3 (Tabelle 12) nur mit elektrischer Betätigung
(Kennz. E, E0A, EA nach Tabelle 20) und nur mit Zusatzfunktion
“ohne Bez.”, A.., B.., A.. B.., A..B..F.(FP.) , A.. B..S 1 oder X (Tabelle
16 und 17) wählbar
UNF 4 1 1/16-12 UN-2B
Kennzeichen UNF 4 nur in Kombination mit Kennzeichen 8 nach
Tabelle 13
4 G 3/4 Achtung: Auslauftyp, nicht für Neuanlagen verwenden.
Hinweis: Bei Kombination von Typ PSL 5, PSV 55 und PSM 5 und einem Ventilsegment mit Aufflanschblock
(Kennzeichen SL 3-A.. nach Tabelle 12 und 19) als erste Funktion im Ventilverband ist eine Abstandsplatte
Typ SL 3-ZPL 33/5 (siehe Pos. 3.2.2) notwendig, um die Verschraubung im Anschluss R montieren zu können.
A mit Aufflanschblöcken nach Tabelle 19
Bestellbezeichnung der Einzelsektionen (Beispiele):
Wegeschieber SL 3-32 J 80/40 F 2/EA-G 24
Schieberkolben (einzeln) SL 3 - J 80/40
Hinweis: Baugrößen-Angabe unbedingt erforderlich hier SL 3! Die Schieberkolben sind nachträglich austauschbar, z.B. wenn eine
andere Volumenstromgröße als ursprünglich geplant erforderlich wird (siehe Position 6.3.4)
D 7700-3 Seite 12
Kennzeichen UNF 3 (Tabelle 12) nur mit elektrischer Betätigung
(Kennz. E, E0A, EA nach Tabelle 20) und nur mit Zusatzfunktion
“ohne Bez.”, A.., B.., A... B..., A... B... F.(FP.) , A... B... S 1 oder X
(Tabelle 16 und 17) wählbar
Tabelle 16: LS-Druckbegr.-Ventile, keine Schockventile
(Nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennz. 2, 5 und
7 nach Tabelle 15 möglich! In Kombination mit Schalt-
symbol NX nur A.. oder K... (siehe Seite 14!)
Kennzeichen Beschreibung
ohne Bez. ohne Absicherung
A... Druckabsicherung bei A mit Druckangabe
K...X Druckabsicherung bei A mit Druckangabe, zu-
sätzliche Lastdruckanschlüsse K und X (siehe
Pos. 6.1 c)
Nur in Kombination mit Schieber NX!
B... Druckabsicherung bei B mit Druckangabe
A... B... Druckabsicherung bei A und B mit Druckangabe
C... gemeinsame Druckabsicherung für A und B mit
Druckangabe
Druckabsicherung p
min
= 50 bar; p
max
= 400 bar
Beispiel: SL 3-32 H 63/40 A 250 B 200/A
Tabelle 15: max. Volumenströme P d A(B)
Schieber mit
Kennzeichen
nach Tabelle 13
Kennzeichen Volumenstrom Q
A,B
(l/min)
am Verbraucher Anschluss A und B
3 6 10 16 25 40 63 80
3 6 10 16 25 40 63 80
4 9 14 22 34 54 85 107
4 9 14 22 34 54 85 107
5 10 15 24 37 59 93 118
siehe Kennzeichen 1 (nur für Anschluss A)
2, 26
1
5, 56
7
8
Die Volumenströme können für die Verbraucheranschlüsse A
und B frei gewählt werden, z.B. 63/40, 40/80. Damit ist eine
optimale Anpassung an die jeweiligen Verbraucher bei Aus-
nutzung des vollen Funktionshubes möglich. Zusätzlich ist die
Möglichkeit der Hubbegrenzung gegeben.
Tabelle 17: Funktionsabschaltung bzw. Prop.-Druckbegrenzung
(Nur bei Schiebern mit Zulaufreglern Kennz. 2, 5 und 7
nach Tabelle 15 möglich! Nicht im Kombination mit
Schaltsymbol N !)
Kennzeichen Beschreibung
Bei Entlastung des LS-Kanals verbleibt ein Restdruck. Dieser
beträgt bei drucklosem Rücklauf p
entlastet
= |p
Block
+ |p
Regler
|p
Regler
- Regeldruck des Zulaufreglers nach Tabelle 13)
Kennzeichen F., FP., X. SB: |p
Block
= 10 bar
Kennzeichen S, S 1: |p
Block
= 5 bar
Kennzeichen X (bei UNF 3): |p
Block
= 1 bar
ohne Bezeichnung ohne Funktionsabschaltung
F 1, F 2 elektrische Funktionsabschaltung bei
A bzw. B
F 3 elektrische Funktionsabschaltung bei
A und B
FP 1, FP 2, FP 3
FPH 1, FPH 2, FPH 3
Prop.-Druckbegrenzung bei A bzw. B
sowie A und B, bei Kennzeichen FPH.
mit zusätzlichem Druckknopf zur Not-
Betätigung ohne Werkzeug
X, SB gemeinsamer Lastdruck-Signalaus-
gang (Kennzeichen X) bzw. Lastdruck
B (Kennzeichen SB) für externe Be-
schaltung (G 1/8), nur in Verbindung mit
Kennzeichen 3 und UNF 3 (Tabelle 12)
S, S 1 Lastdruck-Signalausgänge U und W
(G 1/8) für externe Beschaltung
Tabelle 18: Kombinationen der Zusatzfunktionen
Schaltsymbole, siehe Seite 15
Druckabsicherung Funktionsabschaltung
ohne
Bez.
S
S 1
X
SB
F 1, F 2, F 3
FP 1, FP 2, FP3
FPH 1, FPH 2, FPH 3
o
o
o
ohne Bez.
A oder B
A und B
C
zusätzlich: F 1 ... F 3 bzw. FP(H) 1 ... FP(H) 3
mit X kombinierbar
o
o
--
o
o
--
o
o
--
gilt für PSL
(integrierter 3-Wegeregler: |p ~ 9 bar)
sonst gilt als ungefährer Richtwert
Q
A, B
, Q
Nenn
· 0,2 · |p
Regler
Q
Nenn
- Volumenstrom bei Kennzeichen 2
|p
Regler
- Stand-By-Druck des Pumpenreglers
Beispiel: Q
Nenn
= 25 l/min, |p
Regler
= 14 bar
Q
A, B
, 42 l/min
Tabelle 14: Schaltsymbole
L M F H J B R O N, NX, G
Schieber mit Rücklaufdrosselung zur Unter-
stützung der Schwingungsdämpfung
(siehe Pos. 6.1 c)
J, B, R, O,
I, Y, Z, V
Schieber mit positiver Überdeckung
(siehe Pos. 6.1 c)
A, K, P, Q, T
3/3-Wegeschieber
Typ SL 3-A. N../.., nur ohne Zusatzfunktionen
(nach Tabelle 16)
Typ SL3-A. NX../. nur in Kombination mit Zu-
satzfunktionen A.. bzw. K...X (nach Tabelle 16)
Hinweis in Pos. 6.1 c beachten
N, NX, G
4/2-Wegeschieber (siehe Pos. 6.1 c)W
Schieber mit erhöhter Dichtheit, nicht nachträg-
lich austauschbar; Hysterese nimmt zu
JE, LE
Schieber mit weitem Passungsspiel zur
Vermeidung von Schieberklemmen bei
verschmutzungsgefährdeten Systemen
2/2-Wegeschieber für Hydromotore
(siehe Pos. 6.1 c)
HW, OW
X
D 7700-3 Seite 13
Tabelle 19: Aufflanschblöcke
Anschluss: /3.. = G 1/2, /4.. = G 3/4, /UNF 3.. = 7/8-14 UNF-2B (SAE-10), /UNF 4.. = 1 1/16 UNF/2B (SAE/12)
Hinweis von Tabelle 1, 3 bzw. 5 beachten
Kennzeichen Kurzbeschreibung Schaltsymbole
/3
/UNF 3
/4
ohne Zusatz-
funktion
/3 AS... BS...
/31 AS... BS...
/UNF 3 AS... BS...
/4 AS... BS...
mit Schockventilen
an A und B (gegen-
seitiges Abspritzen)
und Druckangabe
(bar)
/3 AN... BN...
/31 AN... BN...
/UNF 3 AN... BN...
/4 AN... BN...
mit Schock- und
Nachsaugventilen
an A und B und
Druckangabe (bar)
/4 AN BN
/UNF 3 AN BN
mit Nachsaugven-
tilen an A und B
/4 AN...
/4 BN...
mit Schock- und
Nachsaugventilen
an A oder B und
Druckangabe (bar)
/3 AL...
/3 BL...
/3 AL... BL...
/3 AC... BC...
mit Lasthalteven-
tilen an A und/
oder B;
Typ /3 AC... BC...
lastunabhängige
Ausführung
(weitere Daten siehe
D 7918 Typ LHT 3)
Kennzeichen Kurzbeschreibung Schaltsymbole
/43 DFA
/43 DFB
zur Differentialschal-
tung zum Anschluss
der Kolbenseite bei A
(Typ /43 DFA) bzw.
Kolbenseite bei B
(Typ /43 DFB)
Achtung:
Nicht zum Einsatz
bei ziehenden Lasten
geeignet!
/3 VV
/UNF 3 VV
/3 VX
/UNF 3 VX
/3 XV
/UNF 3 XV
mit Sperrventilen vom
Typ EM 32 V nach
D 7490/1 (ein- oder
beidseitig) zum lecköl-
frei dichten Absperren
von Verbrauchern
(Q
max
ca. 80 l/min)
/3 DRH
/UNF 3 DRH
/3 DW 2
/4 DW 2
/UNF 4 DW 2
Kennzeichen
2, 5,
nach Tabelle 13
entsperrbare Rück-
schlagventile in A und
B (Entsperrverhältnis
1:2,5) Ausführung mit
Vorentlastung liefer-
bar, Bez. /3 DRH VV
Details siehe D 6110
Typ DRH 3
- 6 - A 7 - 250
Einstelldruck (bar)
Volumenstrom (l/min) / Aufsteuerverhältnis
Kennz. A 7 B 7 C 7 D 7 E 7 F 7
(l/min) 130 85 55 35 20 10
Bypass-Düse D2
Kennz.
(# mm)
Aufsteuer-
verhältnis
0
ver-
schlossen
1:7
4
0,4
1:4,96
5
0,5
1:3,5
6
0,6
(Serie)
1:2,28
7
0,7
1:1,28
8
0,8
1:0,93
Bestellbeispiel:
Ventilsegment zum
Anbau eines Auf-
flanschblockes
Aufflanschblock
PSL 41/300 - 3
-
A 2 H 40/40 C 200/EA /3 AS 220 BS 220 / EA - ... - G 24
Ablaufregler für prop.-
lastunabhängiges
Senken (Verbraucher
d Rücklauf) einfach-
wirkende Zylinder
nur in Verbindung mit
3/3-Wegeschieber
Schaltsymbol N, NX
und ohne Zusatzfunk-
tion oder mit K...X
(Druckabsicherung an
A sowie LS-Anschlüsse,
Tabelle 16)
/42 AS..
Kennzeichen
2, 5,
nach Tabelle 13
mit Schockventil an
A nur in Verbindung
mit 3/3-Wegeschieber
Schaltsymbol NX und
Zusatzfunktion A...
(Druckabsicherung
an A, Tabelle 16), sonst
wie /4 DW.
/42 HRP 4 V
Kennzeichen
2, 5,
nach Tabelle 13
mit entsperrbarem
Rückschlagventil zum
leckölfreien Absperren
Details siehe D 5116
Typ HRP 4 V
nur in Verbindung mit
3/3-Wegeschieber
Schaltsymbol NX und
Zusatzfunktion A...
(Druckabsicherung
an A, Tabelle 16 =
Begrenzung des Auf-
steuerdrucks), sonst
wie /4 DW.
D 7700-3 Seite 14
/ZDR
/ZDS
Zwischenplatte mit
Kurzschlussventil
zwischen A und B
(Floating-Funktion) für
Volumenaustausch
Q
max
= 20 l/min
/ZDRH
/ZAL... - BN...
/ZBL... - AN...
entsperrbare Rück-
schlagventile in A und
B (Entsperrverhältnis
1:2,5)
Ausführung mit Vor-
entlastung lieferbar,
Bez. /ZDRH VV,
Details siehe D 6110
Typ DRH 3
Lasthalteventil bei A
bzw. B und Schock-
ventil mit Druckan-
gabe bei B bzw. A.
Typenschlüssel für
Lasthalteventil siehe
Kennz. /3 AL... BL...
Schockdruck (bar)
/ZAL... BL...
/Z 40
/Z 40 M
/Z 40 M UNF
mit Lasthalteventilen
an A und B. Typen-
schlüssel siehe Kennz.
/3 AL... BL...
(weitere Daten siehe
D 7918 Typ LHT 3)
/Z AN BN mit Nachsaugventilen
an A und B
40 mm Abstandsplatte
zum Ausgleich der
Höhenunterschiede
von Aufflanschblöcken
unterschiedlicher Art
bzw. zur Vermeidung
von Kollisionen über-
bzw. nebeneinander
positionierter Aufsat-
telblöcke in Kombina-
tion mit anderen
Zwischenplatten
/Z 40 M
/Z 40 M UNF
Tabelle 19a: Zwischenplatte für Höhenverkettung
(SL 3-).1 G../.. (SL 3-).2 G../.. (SL 3-) A. N../../../.DW. (SL 3-) A. NX../../K..X/../.DW.
(SL 3-) A. NX./..A../../4. AS
(SL 3-) A. NX../../..A../4. HRP 4 V
Grundversion 3/3-Wegeschieber nach Tabelle 13, 14, 16
Kennzeichen Kurzbeschreibung Schaltsymbole Kennzeichen Kurzbeschreibung Schaltsymbole
D 7700-3 Seite 15
Zusatzfunktion Sekundär-
druckbegrenzung nach
Tabelle 16 für Schieber mit
Zulaufregler (kein Schock-
ventil !)
Funktionsabschaltung
nach Tabelle 17 für
Schieber mit Zulaufregler
..A... ..B... ..A...B... ..C...
Darstellung in
Ausführung mit
Aufflanschblock
4/3-Wegeschieber
ohne Zulaufregler
.1...
4/3-Wegeschieber
mit Zulaufregler
.2... (.5...)
4/3-Wegeschieber
als Vorwahlschalter
.8...
hier Typ F 1 hier Typ FP 2 hier Typ F 3
Kombinations-
möglichkeiten
.X
A..X
B..X
A..B..X
..S
A..S
B..S
A..B..S
..F 2, FP 2, FPH 2 (X)
A..F 2, FP 2, FPH 2 (X)
B..F 2, FP 2, FPH 2 (X)
A..B..F 2, FP 2, FPH 2 (X)
..F 3, FP 3, FPH 3 (X)
A..F 3, FP 3, FPH 3 (X)
B..F 3, FP 3, FPH 3 (X)
A..B..F 3, FP 3, FPH 3 (X)
..F 1, FP 1, FPH 1 (X)
A..F 1, FP 1, FPH 1 (X)
B..F 1, FP 1, FPH 1 (X)
A..B..F 1, FP 1, FPH 1 (X)
Grundversion
nach Tabelle 13
Die Schaltsymbole sind be-
züglich Hauptdurchfluß und
Betätigung neutral gehal-
ten und durch die entspre-
chenden Schaltsymbole nach
Tabelle 14, 19 bzw. 20 zu
ergänzen, siehe auch Bei-
spiele in Tabelle 19 und
Position 6.
D 7700-3 Seite 16
Tabelle 20: Betätigungsarten (weitere Erläuterungen siehe Position 4.3)
Begriff Handbetätigung elektro-hydraulische
Betätigung
hydraulische Betätigung pneuma-
tische Be-
tätigung
Kreuzhebel-
betätigung
Stellgrößen
Hinweis: o Richtwerte für Durchflußbeginn bei A oder B (= min) bis max. Nutzvolumenstrom entsprechend der Volumenstrom-
Kennzeichen Tabelle 15, siehe Kennlinien Position 4.2.
o Bei Aufsatzblöcken mit Zusatzventilen nach Tabelle 19 ist die hydraulische Betätigung Typ F.. zu verwenden!
Der Unterschied zwischen der Betätigung H.. und F.. besteht in der Lage der Steuerölleitungsanschlüsse.
Bei Betätigung HE(A) bzw. FE(A) Hinweise und Verschaltungsbeispiele Pos. 6.1 i beachten!
o Typ E0A, E0C, E0AR vorbereitet zum nachträglichen Anbau einer elektrischen Betätigung
o Typ AR, ER und EAR mit Rastenfunktion in der Endstellung, Hubbegrenzung nicht möglich
o Typ EI - Ausführung ohne Hubbegrenzung
o Typ EM und EAM - Ausführung mit Manometeranschlüssen an den Betätigungsköpfen
o Typ K12 mit Gewinde M12, nur ohne Handhebel lieferbar
o Typ A 8 mit Betätigungsmoment wie EA, Typ E 9, E 9 A mit Betätigungsmoment wie H, HA
Schaltwinkel
min. ca. 5°
max. ca. 30°
Steuerstromverhältnis
I/I
N
min. ca. 0,2
max. ca. 1
Steuerdruck
(bar)
min. ca. 5
max. ca. 18
max. zul. 50
Steuerdruck
(bar)
min. ca. 2,5
max. ca. 7
Schaltwinkel
ca. 5...19°
Rückhol-
feder
Kennzeichen
Schaltsymbol
A
E0A
C
E0C
AR
E0AR
E
EI
ER
EA
EAR
H
H UNF
F
F UNF
HA
HA UNF
FA
FA UNF
Raste
rein
elektro-
hydrau-
lisch
kombiniert
mit Hand-
betätigung
rein
hydrau-
lisch
kombiniert
mit Hand-
betätigung
kombiniert
mit elektr.
und Hand-
betätigung
HEA
HEA UNF
FEA
FEA UNF
(HE, FE)
P
PA
K
KE
K 12
Tabelle 21: Zusatzelemente für Betätigung
Betätigungsart/
Kennzeichen
Zusatz Beschreibung Beispiele Schaltsymbole
A, EA, HA, PA, C 1 Handbetätigung ohne Hebel EA 1, C 1
A, EA, HA, PA, C 2 Handbetätigung mit kurzem Hebel
(Abmessungen siehe Position 5.3)
EA 2, A 2
A, EA, HA, C
V
VA
VB
VC
VCHO
VCHC
(mechanisch) Mikroschalter zur Überwachung der Schieberstellung,
Kenndaten Schalter siehe Position 4.3
V - Signal bei Ansteuerung (keine Seitenunterscheidung)
VA - Signal bei Ansteuerung nach A
VB - Signal bei Ansteuerung nach B
VC - Signal bei Ansteuerung nach A und B getrennt (Seitenunterscheidung)
VCHO - Signal bei Ansteuerung nach A und B getrennt (2xSchließer)
VCHC - Signal bei Ansteuerung nach A und B getrennt (2xÖffner)
EA VA,
A 1 VB,
C VC
A, EA, C N, N1 Näherungsschalter zur Überwachung der Schieber-Nullstellung
(keine Seitenunterscheidung), Kenndaten siehe Position 4.3
Typ N1- nur mechanischer Aufbau: Beistellung des Näherungsschalters
erfolgt durch Kunden (8x8x33 mittige Sensorfläche)
EA N,
A 1 N 1
A, EA, C, PA,
K, H, HA
WA
WA-EX
WA-M2FP
integrierter Wegeaufnehmer mit analogem Ausgangssignal
(Hubüberwachung), zum Einsatz kommt ein Hall-Sensor
Kennzeichen WA-EX in explosionsgeschützter Ausführung
Kennzeichen WA-M2FP in schlagwettergeschützter Ausführung
EA WA,
A 1 WA
A, EA, C, PA, K U integrierter Wegaufnehmer zur Seitenunterscheidung
(Komperator, Ausgabesignal: ein/aus)
EA U
A, C, E, E0A G verstärkte Ausführung der Federhaube, einzusetzen bei hohen zu erwartenden
Druckstößen im T-Kanal
ET 1 G,
CG, A 1 G
VA
VC
VB
1 2
WA
U
D 7700-3 Seite 17
Bestellbeispiele:
3.2.2 Reihen-Zwischenplatten
PSL 41/250 - 32 H 63/40 /EA
- ZPL 3 S/H
- 32 L 25/16/EA - E 4 - G 24
Tabelle 22: Reihen-Zwischenplatten
Kennzeichen Kurzbeschreibung
ZPL 33/5
ZPL 33/15
ZPL 33
Abstandsplatte
(5 mm, 15 mm bzw. 49,5 mm)
siehe auch Hinweise bei Tabelle 1, 3, 10
und 12
ZPL 3-Z 3 Zwischenplatte mit zusätzlichem
P-Anschluss
für zweiten Pumpenkreislauf
Schaltsymbole
ZPL 33/5
ZPL 33/15
ZPL 33
ZPL 3 VQ.-X/3 Q
ZPL 3 VQ.-X/UNF 3 Q
ZPL 3 VQ.-./3 Q
ZPL 3 VQ.-./UNF 3 Q
ZPL 3 VQ .-X/3 QV
ZPL 3 VQ/3 QV 80
ZPL 3 VQ .-X/UNF 3 QV
ZPL 3 VQ/UNF 3 QV 80
ZPL 3 VQ .-X/3 QS
ZPL 3 VQ .-X/UNF 3 QS
ZPL 3-Z 3
ZPL 3 VQ 2-5/3 Q
ZPL 3 VQ 3-X/3 QV-6
Grundeinstellung
1 - Q
L max
20 l/min
2 - Q
L max
50 l/min
3 - Q
L max
> 50 l/min
Vorzugsmengenteiler
Stellt einen konstanten bzw. über eine ver-
stellbare Blende vergebenen Volumenstrom
am Anschluss L zur Verfügung, die Rest-
menge steht den anderen Verbrauchern zur
Verfügung.
Dämpfungsdüse
5 - # 0,5 mm
6 - # 0,6 mm
7 - # 0,7 mm
Aufflanschblöcke
Ausführung ohne
Blende
Ausführung mit
fester Blende
Ausführung mit
Prop.-Blende
(stromlos geschlossen)
Ausführung mit
Prop.-Blende
(stromlos offen)
feste
Blende
/3 Q
/UNF 3 Q
ohne Zusatzfunktion, das
Lastsignal muss intern über
eine feste Blende (Kennzei-
chen 2...6) generiert werden
oder über den Anschluss LLS
eingespeist werden (ohne
Blende, Kennzeichen X)
/3 QV
/3 QV 80
/3 QS
/UNF QV
/UNF 3 QV 80
/UNF QS
mit Prop.-Wegesitzventilen
Typ EMP 31 V (Kennzeichen
/3 QV), EMP 31 V 80 V (Kenn-
zeichen /3 QV 80) bzw. EMP
31 S (Kennzeichen /3 QS)
nur ohne feste Blende (Kenn-
zeichen X)
feste Blende für konstanten Volumenstrom
X - ohne Blende
2 - # 2 mm, Q
L
ca. 8 l/min
3 - # 3 mm, Q
L
ca. 18 l/min
4 - # 4 mm, Q
L
ca. 30 l/min
5 - # 5 mm, Q
L
ca. 40 l/min
6 - # 6 mm, Q
L
ca. 60 l/min
Prop.-
Blende
Dämpfungs-
düse
D 7700-3 Seite 18
ZPL 3 S/H
ZPL 3 V/H
ZPL 3 S/E
ZPL 3 V/E
Schaltbares Absperrventil zum willkürlichen Blo-
ckieren des Pumpenkanals für alle nachfolgenden
Verbraucher. Das Schaltsignal kann hydraulisch
(/H) oder elektrisch (/E) gegeben werden. Im un-
betätigten Zustand kann die Verbindung zu den
nachfolgenden Ventilsegmenten offen (S) oder
geschlossen (V) sein.
Einsatzmöglichkeiten bestehen z.B. dort, wo funk-
tionsbedingt bzw. sicherheitstechnisch ein oder
mehrere Verbraucher verriegelt (abgesperrt) werden
müssen.
ZPL 3 P/... Druckbegr.-Ventil zur Begrenzung des Arbeits-
druckes für alle nachfolgenden Ventilsegmente
(Verbraucher).
Einsatzmöglichkeiten:
- einfache Realisierung von zwei Druckniveaus in
einem Ventilverband (Druck des Hauptdruck-
begrenzungsventiles vor der Zwischenplatte,
Druck des Druckbegrenzungsventils in der
Zwischenplatte danach)
- Druckbegrenzung von Ventilsegmenten ohne
Zulaufregler (analog zu Zusatzfunktion “C” nach
Tabelle 16)
Beispiel: ... - ZPL 3 P/180 - ...
Achtung:
- zur Kompensation des erhöhten Druckge-
fälles ist bei Typ PSL der erhöhte Umlaufdruck
(Kennzeichen H, Tabelle 2) zu wählen.
- nachgeschaltete Ventilsegmente können
nicht mit einem Zulaufregler Kennzeichen 5
(Tabelle 13) oder Volumenstrom Kennzeichen 80
(Tabelle 15) ausgerüstet werden.
- p
min
= 40 bar
ZPL 3 D
ZPL 3 DS
ZPL 3 D/...
ZPL 3 DS/...
Willkürlich schaltbare Reduzierung des Volumen-
stroms (Geschwindigkeit) für alle nachfolgenden
Verbraucher, wobei die Geschwindigkeitssteue-
rung des Einzelverbrauchers über den gesamten
Hub des Schieberkolbens erhalten bleibt.
Einsatzgrenzen:
- Q
max Pu
= 60 l/min
- Q
reduziert
= 0 ... 20 l/min
gilt nur in Verbindung mit Typ PSL, bei Typ PSV
liegt dieser Wert abhängig vom Regeldruck der
Pumpe höher)
Ausführungen:
- stromlos reduzierte Geschwindigkeit D
- stromlos Nominal-Geschwindigkeit DS
- ohne zusätzliches Druckbegrenzungsventil
- mit zusätzlichem Druckbegrenzungsventil
(wirksam bei Nominal-Geschwindigkeit)
Einsatzmöglichkeiten:
- Reduzierung der Auslegergeschwindigkeit von
Kranen z.B. bei Personentransport mittels Hub-
korb, empf. Typ: ZPL 3 D
- Lasterhöhung bei reduzierter Geschwindigkeit
(Sicherheit)
- Normal-Geschwindigkeit abgesichert durch zu-
sätzliches Druckbegrenzungsventil (niedrigere
Druckeinstellung)
- reduzierte Geschwindigkeit abgesichert durch
Druckbegr.-Ventil im Anschlussblock (höhere
Druckeinstellung), empfohlener Typ ZPL 3 DS/...
(Beispiel: PSL 41/350-3-...-ZPL 3 DS/180-...)
ZPL 3 S/H ZPL 3 V/H ZPL 3 P/...
ZPL 3 S/E
ZPL 3 V/E
ZPL 3 D ZPL 3 DS
ZPL 3 D/... ZPL 3 DS/...
D 7700-3 Seite 19
Kennzeichen Kurzbeschreibung
A1 RR PVPV / 5 Ventilsegment zum Steuern einfachwir-
kender Verbraucher, z. B. Funktion Heben/
Senken bei Flurförderfahrzeugen
Q
max
= 160 l/min
Aufflanschblock
/5 Gewindeanschluss G 1
Steuerventil Senken, Details siehe D 7490/1
PV - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 41 V
Steuerventil Heben, Details siehe D 7490/1
PV - Prop.-Wegesitzventil Typ EMP 41 V
Kennlinien
|p P®H (Heben)
|p H®P (Senken)
Druckdifferenz |p (bar) Druckdifferenz |p (bar)
D 7700-3 Seite 20
Bestellbeispiel: Ventilsegment mit Lasthalteventil
Lasthalteventile bei A u. B Betätigung
Das ausschließlich als letzte Einheit einsetzbare Ventilsegment
hat als Zusatz Lasthalteventile in den Verbraucheranschlüssen A und
B. Die Verbraucheranschlüsse sind in eine speziell angepaßte End-
platte integriert. Hier ist auch eine willkürlich schaltbare Differential-
schaltung (für eine Eilgangbewegung) als Variante wählbar.
Diese hier beschriebene Kombination ist z.B. in Mulden-Absetz-
kippern für die Steuerung der Schwenkzylinder geeignet. Das im
Bestellbeispiel dargestellte Schaltsymbol “HV” ist eine Modifikation
des Serientyps “H”. Damit wird kurz vor dem vollen Durchschalten
des Schieberkolbens in Richtung a (Schaltstellung a) die Differenti-
alschaltung in der Endplatte Typ SL 3-EF 31 aktiviert.
3.2.3 Ventilsegment mit Lasthalteventilen
Ausführung Ventilsegment
mit Lasthalteventilen
F 1 Serie
F 5 mit zusätzl. Y-Anschluss
analog Endplatte E 5
nach Tabelle 11
Schaltsymbol und Volumen-
stromkennz. entsprechend
Tabelle 14 und 15
(Volumenstrom & Kennz. 1 in
Tabelle 15)
Hinweis zu Schaltsymbol
HV siehe oben!
Druckeinstellung Lasthalteventil
Volumenstrom und Aufsteuerverhältnis (1:6)
Kennzeichen A 6 B 6 C 6 D 6 E 6 F 6
(l/min) 250 200 150 100 50 25
Bestellbeispiel: Endplatte für obiges Ventilsegment
SL 3-EF 30 Endplatte mit Verbraucheranschluss A und B (G 1/2)
SL 3-EF 41 Endplatte mit Verbraucheranschluss A und B (G 1/4 bzw. G 3/4)
SL 3-EF 42 Endplatte mit Verbraucheranschluss A und B (G 1/4 bzw. G 3/4)
Typ SL 3-F 1
SL 3-F 5
Typ SL 3-EF 30
SL 3-EF 41
SL 3-EF 42
Typ
SL 3 - F 1 HV 80/80 - 0 - A 6/... - 0 - A 6/... / EA
B B
C C
D D
E E
F F
bei Typ SL 3-F 1
geschlossen und
ohne Wechselventil
PSV 551/275 - 3 - 32 B 40/63/EAB
- F 1 O 80/80 - 0 - B 6/280 - 0 - C 6/280/EAB
- EF 30 - G 24
Beispielschaltung
D 7700-3 Seite 21
4. Weitere Kenngrößen
4.1 Allgemein und hydraulisch
Typenbezeichnung
Bauart
Befestigung
Einbaulage
PSL, PSV oder PSM siehe Position 3.1
Längsschieber-Ventil in Blockbauweise, bis zu 12 Schiebern. Ganzstahlausführung
Ventilverband: M8; siehe Maßbilder Position 5 ff
beliebig
Anschluss P, R, A, B = entsprechend Typenbezeichnung (siehe Position 3.1)
M, LS, Z, T, Y, DW = G 1/4 (ISO 228/1) bzw. 7/16-20 UNF-2B (SAE-4, SAE J 514)
U, W, X = G 1/8 (ISO 228/1)
Oberflächen-
behandlung
alle Oberflächen korrosionshemmend gasnitriert
Magnet bei Betätigung E.. und Zusatzfunktion F 1... F 3, FP 1... FP 3, FPH 1... FPH 3 galvanisch verzinkt und oliv passiviert
Magnet bei Betätigung EB galvanisch verzinkt EN 12329-Fe/Zn12c
Betätigungsgehäuse bei Betätigung P und PA: eloxiert
Anschlussblock: PSV 3, 4, 5 = 3,6kg
1
)
PSV 6 = 3,3kg
PSL 3, 4 = 3,8 kg
1
)
PSL 5, PSM 5, PSV 55 = 4,3 kg
1
)
Endplatten: E 1, E 2, E 4, E 5 = 1,0kg
E 1(4) UNF = 1,0kg
E 3, E 6 = 1,6kg
E 17, E 18, E 19, E 20 = 2,1 kg
E 17 UNF... E 20 UNF = 2,1 kg
Masse (Gewicht) ca.
1
) + 0,6 kg bei
Ausführung
mit WN 1 F(D),
PA .... PD
Druckmittel Hydrauliköl entsprechend DIN 51524 Tl.1 bis 3; ISO VG 10 bis 68 nach DIN 51519
Viskositätsbereich: min. ca. 4; max. ca. 1500 mm
2
/s
optimaler Betrieb: ca. 10...500 mm
2
/s
Auch geeignet für biologisch abbaubare Druckmedien des Typs HEPG (Polyalkylenglykol) und HEES (synth. Ester)
bei Betriebstemperaturen bis ca. +70°C. Nicht geeignet für HETG z.B. Rapsöl und Wasser-Glykol-Lösungen, z.B.
HFA und HFC.
Temperaturen Umgebung: ca. -40...+80°C; Öl: -25...+80°C, auf Viskositätsbereich achten!
Starttemperatur bis -40°C zulässig (Startviskositäten beachten !), wenn die Beharrungstemperatur im anschließenden
Betrieb um wenigstens 20K höher liegt. Biologisch abbaubare Druckmedien: Herstellerangaben beachten.
Mit Rücksicht auf die Dichtungsverträglichkeit nicht über +70°C.
Einschränkungen bei explosionsgeschütztem Magnet beachten!
empfohlene
Reinheitsklasse
ISO 4406 20/18/15
Betriebsdruck p
max
= 420 bar; Anschlüsse P, P1, A, B, LS, M, Y
Der erreichbare Druck auf der Verbraucherseite der Wegeschieber ist um das innere Regeldruckgefälle am
3-Wegeregler PSL (siehe Kennlinie) bzw. des Pumpenreglers (PSV) niedriger. Rücklaufanschluss R(R1) 50 bar;
Anschluss T drucklos mit eigener Leitung (z.B. 8x1) zum Tank, bei höheren Rücklaufdrücken wird der Einsatz der
Endplatte E 1, E 2, E 3 usw. mit externem Leckölanschluss empfohlen. Anschluss Z ca. 20 bzw. 40 bar (entsprechend
Kennz. Tabelle 7) (Ausgang); 40 bar (Eingang)
Steuerölkreis Steuerdrücke siehe Q-I-Kennlinie
Der interne Steuerölkreis ist durch Spaltfilter gegen Funktionsstörungen infolge Verschmutzung weitgehend geschützt
Volumenstrom max. Verbrauchervolumenströme 3...80 (120) l/min bzw. entsprechend Tabelle 15 Position 3.2.1
4/3- und 3/3-
Wegeschieber:
A, E, H, F, P, E0A
EA, PA, K
HA, FA
HEA, FEA, KE
Normalaus-
führung
mit Zusatzfunktion
A...C, S A .. B .. F(P, PH) 1(2, 3), S 1
Betätigung 3,3 kg
3,7 kg
3,6 kg
4,0 kg
3,3 kg
3,7 kg
3,6 kg
4,0 kg
3,3 kg
4,1 kg
4,0 kg
4,4 kg
Zwischen-
platten:
ZPL 3 S(V)/H = 2,7 kg
ZPL 3 DS/... = 3,6 kg
ZPL 3 P/... = 2,5 kg
ZPL 3 D/.. = 3,6 kg
ZPL 3 S(V)/E = 3,3 kg
ZPL 33/5 = 0,3 kg
ZPL 33/15 = 0,8 kg
ZPL 33, ZPL 3-Z 3 = 1,9 kg
ZDR, ZDS = 1,0 kg
ZPL 32 = 1,2 kg
ZAL... BL... = 2,0 kg
Aufflansch-
blöcke:
/(UNF) 3 = 0,6 kg
/4, /4 AN BN, /UNF 3 AN BN = 0,9 kg
/(UNF) 3(31) AS.. BS.. = 0,8 kg
/4 AS.. BS.. = 1,8 kg
/(UNF) 3(31) AN.. BN.. = 1,8 kg
/4 AN.. BN.. = 1,8 kg
/4 AN.., /4 BN.. = 1,7 kg
/3 AL.. BL.., /3 AL.., /3 BL..
/3 AC.. BC.. = 2,0 kg
/3 VV, /UNF 3 VV = 1,9 kg
/3 VX(XV), /UNF 3 VX(XV) = 1,5 kg
/3 VX AN, /3 XV BN = 1,5 kg
/(UNF) 3 DRH, /43 DFA, /43 DFB = 1,1 kg
/3 DW., /4 DW., /UNF 4 DW. = 0,8 kg
P = Drucköleingänge (Pumpe) bzw. Drucköl-
weiterführung
R = Rücklaufleitungen
A ,B, L = Verbraucheranschlüsse
U, W, X = Lastdrucksignal-Ausgänge am Einzel-
schieberblock
LS, DW = Lastdrucksignal-Ausgänge
z.B. Anschluss für Pumpenregler bei PSV.
Achtung: Keine Druckeinleitung !
M = Manometer-Anschluss (Pumpenseite)
Z = Vorsteuer-Druckanschluss
(20...40 bar Eingang, 20 oder 40 bar Ausgang)
T = Steueröl-Tankleitung
Y = Lastdrucksignal-Eingang
(Endplatten E 2, E 5, E 18 und E 20)
Anschluss
D 7700-3 Seite 22
4.2 Kennlinien
Druckbegrenzungsventil im Anschlussblock
Typ PSL 5.../...-3
Druckbegrenzungsventil
im Anschlussblock
Typ PSL 3(4).../...-3
Proportional-Druckbegrenzung
im Anschlussblock
Typ PSL (PSV) ..V (Z, ZM)
Anschlussblock Typ PSL...
Umlaufdruck P®R
Wegeschieber P®A(B),
A(B)®R
Sekundärdruckventile
Kennz. A.. B.., C.. Tabelle 16, Pos. 3.2.1
2-Wege-Zulaufregler
Proportional-Druckbegrenzung
Kennz. PA ... PD nach Tabelle 8, Pos. 3.1.4
Kennz. FP(H) 1(2, 3) nach Tab. 17, Pos. 3.2.1
Steuerkennlinie Verbraucher-Volumenstrom
(Richtwerte, Beispiel Wegeschiebervariante mit Zulaufregler Typ SL 3-.2../..)
Volumenstrom Q (l/min) Volumenstrom Q (l/min)
Volumenstrom Q (l/min) Volumenstrom Q (l/min) Volumenstrom Q (l/min)
Ölviskosität während der Messungen ca. 60 mm
2
/s
Druckeinstellung (bar)Druckeinstellung (bar)Verbraucherdruck (bar)
Druckeinstellung (bar)
Steuerstrom I (A)
Steuerstrom I (A)
Typ EM 21 DSE
Typ EM 21 DE
Volumenstrom Q (l/min)
c Steuerstrom I (A) 24 V DC
c Steuerstrom I (A) 12 V DC
c Steuerdruck (bar) hydr. Betätigung H, F
c Schaltwinkel (°) Handbetätigung A, C
Volumenstrom-
Kennz. Tab. 15
Volumenstrom-
Kennz. Tab. 15
Verbraucher-Volumenstrom
Q
A(B)
(l/min)
Verbraucher-Volumenstrom
Q
A(B)
(l/min)
D 7700-3 Seite 23
4.3 Betätigungen
Betätigung A, K
Übrige Daten wie Kennzeichen, Schaltsymbole usw. siehe Position 3.2
Betätigung C
AR, ER, EAR
Betätigungsmoment (Nm)
Nullstellung Endstellung
Ausführung A ca. 2,3 ca. 3,4
Ausführung HA, HEA, FA, FEA, PA ca. 2,9 ca. 8,0
Ausführung EA, E0A ca. 2,4 ca. 6,0
Rastenausführung, Fixierung der Wegeschieber in beliebiger Position
(Nullstellung extra gerastet)
Rastenausführung, Fixierung in Mittelstellung und den beiden Endstellungen
Impuls für den Schaltvorgang ca. 1 sec
Prop.-Magnet, gefertigt und geprüft nach DIN VDE 0580
Zwillingsmagnet mit nach außen abgedichteten Ankerräumen, die mit dem Rück-
laufkanal verbunden sind. Dadurch werden die darin laufenden Anker wartungsfrei
vom Hydrauliköl geschmiert und sind gegen Korrosion geschützt.
Angaben gelten für alle Magnetausführungen, solange nichts anderes angegeben
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 { 6,3 {
Kaltstrom I
20
0,9 A 1,9 A
Grenzstrom I
G
(I
lim
) 0,63 A 1,26 A
Abschaltenergie W
A
0,3 Ws 0,3 Ws
Einschaltdauer S 1 S 1
(Bezugstemperatur }
11
= 50°C)
erf. Ditherfrequenz 40...70 Hz
(Vorzugswert 55 Hz)
Ditheramplitude
1
) 20% A
D
50%
Betätigung E, EA, HE(A), KE
Weitere Hinweise:
Siehe auch Sk 7814, sowie für Zusatz-
komponenten Pos. 6.1 j!
elektrischer Anschluss
Steuerstrom l/l
G
Ölviskosität während der
Messung ca. 60 mm
2
/s
I - Hub-Kennlinie
1
) A
D
(%) = · 100
I
Spitze - Spitze
I
G
Anschlussbild
für Kennz. -G 12, -G 24
-X 12, -X 24
EN 175 301-803 A
3-polig
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -AMP 12 K 4
-AMP 24 K 4
AMP Junior Timer,
4-polig
IP 67 (IEC 60529)
Die Angaben der IP-Schutzart gelten für Ausführungen mit ordnungsgemäß montiertem Gerätestecker
Anschlussbild
für Kennz. -S 12
-S 24
3-polig
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -DT 12
-DT 24
4-polig
IP 69 K (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -G 12 H 4
-G 24 H 4
4-polig
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
für Kennz. -G 24 C 4,
EN 175 301-803 C
4-polig
IP 65 (IEC 60529)
3-polig
Spule a (1) Spule b (2)
4-polig
Spule a (1) Spule b (2)
3 1 2 4 (bei Kennz.
...H 4 und ...C 4)
D 7700-3 Seite 24
ATEX-Konformitätsbesch. TÜV-A 02 ATEX 0007 X
Kennzeichnung O II 2 G Ex mb II 120°C (T4)
O II 2 D Ex mbD 21 T120°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 {
Kaltstrom I
20
0,88 A
Grenzstrom I
G
0,63 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -35 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 1,8 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 EX, G 24 TEX
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 01/2002 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit anderen Magneten
auf Anschlussblöcken (Tabelle 3a und 8),
Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischen-
platten (Tabelle 22), Endplatten (Tabelle 11) und
Funktionsabschaltung F.. (Tabelle 17).
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0005 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U07 ATEX 1089 X
Kennzeichnung O II 2G Ex d II B T 4
O II 2D Ex tD A21 T135°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
80 {
Grenzstrom I
G
0,24 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +70°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 0,5 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4+1 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 TEX 70
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 09/2006 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderen Ma-
gneten auf Anschlussblöcken (Tabelle 3a und 8),
Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischenplat-
ten (Tabelle 22) und Endplatten (Tabelle 11)
Spule a (1) Spule b (2)
ATEX-Konformitätsbesch. TÜV-A 02 ATEX 0007 X
Kennzeichnung O II 2 G Ex mb II 120°C (T4)
O II 2 D Ex mbD 21 T120°C
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 {
Kaltstrom I
20
0,88 A
Grenzstrom I
G
0,63 A
max. zul. Restwelligkeit 15% des Versorgungsstromes
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -35 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I
F
< 1,8 A mittelträge, jeder Magnet ist gegen Über-
last und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß
IEC 60127 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079, VDE 0170/0171 T 1 und T 9
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-440P ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart)
Anschlussbild siehe bei “Betätigung E, EA” (Serienausführung)
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
Spannungsangabe G 24 EX 4, G 24 TEX 4
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 01/2002 und B ATEX
Gegen direkte Sonneneinstrahlung geeignet
abschirmen
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderenMa-
gneten auf Anschlussblöcken (Tabelle 3a und
8), Aufflanschblöcken (Tabelle 19), Zwischen-
platten (Tabelle 22) und Endplatten (Tabelle 11)
Spule a (1) Spule b (2)
Spule a (1) Spule b (2)
D 7700-3 Seite 25
MSHA-Zulassung (USA) 18-NXA 05 0003-0
MA-Zulassung (China) J2007101
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0004 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1115 X
Kennzeichnung O I M2 Ex d I
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
24V DC
Spulenwiderstand R
20
26,6 {
Grenzstrom I
G
0,63 A
Kaltstrom I
20
0,9 A
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Sicherung I = max. 3x I
G,
jeder Magnet ist gegen Überlast
und Kurzschluss mit einer Sicherung gemäß IEC
60127-2 UL 248 abzusichern
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0 (allgemeine Anforderungen),
EN 60079-1 (druckfeste Kapselung “d”)
Elektrischer Anschluss 4 x 18 AWG (ca. 0,8 mm
2
)
Kabellänge 3 m oder 10 m
Adern BK, WH, RD, GN; Item-Nr. 40003, General Cable
Betätigung E, EA
in explosionsgeschützter Ausführung
(schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 24 MSHA
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B 05/2006 und B ATEX
Nicht in Kombination mit anderen Magneten auf
Anschlussblöcken (Tabelle 3a und 8), Aufflansch-
blöcken (Tabelle 19), Zwischenplatten (Tabelle 22),
Endplatten (Tabelle 11) und Funktionsabschal-
tung F(FP).. (Tabelle 17)
Ausnahme: Baugröße 3 Funktionsabschaltung
FP.. (Tabelle 17) mit Zwischenplatte
7709 090 möglich.
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1115 X
ANZEx-Konformitätsbesch. ANZEx 10.3019X
Elektrischer Anschluss 4 x 0,75mm
2
, Kabel abgeschirmt
sonstige Angaben siehe Kennzeichen G 24 MSHA
Betätigung E, EA, HE(A)
in explosionsgeschützter Ausführung
(schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 24 M2FP
Steuerdruck ca. 5 bar (Hubbeginn)
ca. 18 bar (Endstellung), max. zul. Druck 50 bar
Die Fernsteuerleitungen zu den Steueranschlüssen 1 und 2 sind extern zu
verrohren. Versorgung über Prop.-Vorsteuerventil in der Art FB 2/18 usw. und
KFB 2/18 nach D 6600 möglich.
Betätigung H, HA, HEA
Steuerdruck ca. 2,5 bar (Hubbeginn);
ca. 7 bar (Endstellung)
Betätigung P, PA
IEC-Konformitätsbesch. IEC Ex IBE 09.0006 X
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U05 ATEX 1116 X
Kennzeichnung O I M1 Ex d ia I
O I M2 Ex d ib I
Einschaltdauer S 1, jeweils eine Spule eingeschaltet
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Nennspannung U
N
12V DC
I
I
1,7 A
Grenzstrom I
G
0,4 A
Spulenwiderstand R
20
22 {
Einsatzbedingungen:
Umgebungstemperatur -20 ... +40°C
max. Mediumtemperatur +70°C
Oberflächenschutz Gehäuse galvanisch verzinkt
Spule und Anschlussraum vergossen
Elektrische Ausführung
und Prüfung nach EN 60079-0 (allgemeine Anforderungen),
EN 60079-25 (Eigensicherheit “i”),
EN 60079-1 (druckfeste Kapselung “d”)
Elektrischer Anschluss 4 x 0,5 mm
2
Kabellänge 3 m oder 10 m (Leitung ÖLFLEX-EB ® Fa. LAPP,
D-70565 Stuttgart) nummerierte Adern 1-4,
Mantelfarbe hellblau)
Die komplette Schaltung ist nach EN 60079-25 auszulegen und zuzulassen.
Betätigung E, EA
in explosionsgeschützter Ausführung
(eigensicher, schlagwettergeschützt)
Spannungsangabe G 12 IS
Achtung:
Mitgeltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitung B 04/2005 und B ATEX
Nicht in Kombination mit Funktionsabschaltung
F(FP).. (Tabelle 17) sowie allen anderen Magneten
auf Anschlussblöcken (Tabelle 3 a, 8), Aufflansch-
blöcken (Tabelle 19), Zwischenplatten (Tabelle 22)
und Endplatten (Tabelle 11)
Achtung: Polarität beachten!
Hinweis: Aufgrund der eingebauten Freilaufdioden kann der Spulenstrom beim Einsatz von getakteten Prop.-Verstärkern PWM nicht richtig
gemessen werden. In der Regel misst man einen niedrigeren Strom, als in der Spule wirklich fließt, der zusätzlich auch von der
Versorgungsspannung und dem Spulenwiderstand abhängt.
Spule a (1) Spule b (2)
Spule a (1) Spule b (2)
Spule a (1) Spule b (2)
D 7700-3 Seite 26
Überwachung der Nullstellung eines Wegeschiebers mit einem Kontaktschalter Fa. BURGESS
Typ V 4 N 4 Sk 2 ® mit Hebel AR 1
Schalter in Nullstellung gedrückt
Anschluss: mittels Gerätestecker, z. B. Typ G 4 W 1 F ®,
Fa. HIRSCHMANN, www.hirschmann.com
Schutzart IP 65 (IEC 60529)
Widerstandslast bis 30V DC = 5 A
Induktive Last = 3 A
Betätigungszusatz VCHO, VCHC
Überwachung der Nullstellung eines Wegeschiebers mit einem Kontaktschalter Fa. BURGESS
Typ V 4 NS ® mit Hebel AR 1
Schalter in Nullstellung gedrückt
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Widerstandslast bis 30V DC = 5 A
Induktive Last = 3 A
Kabel 3 x 0,5 mm
2
Litze PVC ummantelt; 50 mm lang
schwarz = Eingang
blau = Schließer
grün = Öffner
Schalter gegen äußere mechanische Einwirkung durch Blechabdeckung weitgehend geschützt
Betätigungszusatz V, VA, VB, VC
VCHO
Anschlussbild
VCHC
Schalterzuordnung
S 1 - Richtung A
S 2 - Richtung B
Überwachung der Nullstellung eines Wegeschiebers mit einem Näherungsschalter
Bauform 8x8x40mm, mit LED-Anzeige
Öffner, plusschaltend und bündig
Typ IFFM 08P/37O1/02L ®
Hersteller: Fa. BAUMER Electric GmbH D-61169 Friedberg
Anschlussleitung #3 mm, 3-adrig PVC, 2 m lang
Betriebsspannung 10 bis 30V DC
Stromaufnahme ohne Last bis 10 mA
max. Laststrom 200 mA
Betriebstemperatur -25°C bis 80°C
Schutzart IP 67 (IEC 60529)
Schalter gegen äußere mechanische Einwirkung durch Blechabdeckung weitgehend geschützt
Betätigungszusatz N
Wegaufnehmer, Überwachung des Schieberhubes mittels Hall-SensorBetätigungszusatz WA, WA-EX
Signalspannung
U
B
= Versorgungs-
spannung
U
B max
= 76%
U
B min
= 24%
Genauigkeit
* 9%(von U
B
)
D 7700-3 Seite 27
2 = +U
B
Betriebs-
spannung
(5 bis 10 V)
1 = U
output
3 = GND
Kennzeichen G...
Betätigungszusatz U
Pin Signal Beschreibung
1 OUT
A
PNP-Transistor
(plusschaltend)
2 OUT
B
PNP-Transistor
(plusschaltend)
3 +U
B
10 ... 32V DC
4/ GND GND 0V DC
Open-Collector:
I
max
= 10 mA
kurzschlussfest
Restwelligkeit 10%
Anschlussbild
4.4 Funktionsabschaltung, Proportional-Druckbegrenzung
Schwarz-Weiß-Magnet mit Handnotbetätigung
Nennspannung U
N
24V DC 12V DC
Spulenwiderstand R
20
34,8 { 8,7 {
Kaltstrom I
20
0,69 A 1,38 A
Warmstrom I
70
0,48 A 0,97 A
Abschaltenergie W
A
0,3 Ws 0,3 Ws
Einschaltdauer
1
) S 1 S 1
(Bezugstemperatur }11 = 50°C)
Elektrischer Anschluss EN 175 301-803 A
Schutzart (montierter Zustand) IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild Spule b Spule a
Prop.-Magnet, mit Handnotbetätigung; Anschlussbild siehe Funktionsabschaltung;
elektrische Daten siehe Betätigung E, EA
1
) Hinweis: Die Einschaltdauer bezieht sich auf jeweils eine Spule des Zwillingsmagnets.
Werden beide Spulen gleichzeitig bestromt, beträgt die zul. Einschaltdauer nur
50%.
Funktionsabschaltung
Prop.-Druckbegrenzung
Es ist ausschließlich stabilisierte und geglättete Gleichspannung zu verwenden.
Achtung: Wegeaufnehmer wird durch ein starkes magnetisches Feld zerstört!
Betätigungszusatz WA
Elektrischer Anschluss entsprechend Kennzeichen Tabelle 10
Betätigungszusatz WA-EX
ATEX-Konformitätsbesch. IBEx U09 ATEX 1001X
Kennzeichnung O II 2 G Ex d IIB T 4,
O II 2 D Ex td A21 IP 6x T 135°C
O I M2 Ex d I
Umgebungstemperatur -30 ... +40°C
Elektrischer Anschluss 3 m oder 10 m
(Leitung ÖLFLEX-440 ® mit Abschirmung ge/gn und
Schutzleiter Fa. LAPP, D-70565 Stuttgart)
Achtung: Mit geltende und zu beachtende Dokumente
Betriebsanleitungen B ATEX und B 10/2008
Betätigungszusatz WA-M2FP IECEx IBE 11.0004X
Kennzeichnung siehe WA-EX
Umgebungstemperatur -30 ... +40°C
Elektrischer Anschluss 3 m oder 10 m
Kennzeichen AMP... Kennzeichen S...
Kennzeichen G...
Anschlussbild
Kennzeichen AMP...
Zustandstabelle
Lfd.
Nr.
1
2
3
Aktion des
Schiebers
Nullstellung
mittig
P d B
P d A
OUT
A
OUT
B
ON ON
OFF ON
ON OFF
D 7700-3 Seite 28
4.5 Sonstige Magnetventile
elektrische Daten - Anschlussblöcke
Kennzeichen Z, ZM, V
- Reihen-Zwischenplatten
Kennzeichen ZPL 3 D(DS)
- Aufflanschblöcke
Kennzeichen /3 VV(VX, XV),
/UNF 3 VV(VX, XV)
- Endplatten Kennzeichen
E 35 (Ventil 2)
- Endplatten Kennzeichen
EF 31D
elektrische Anschluss
Anschlussbild
bei Kennzeichen
PA, PB, PD -G 12, -G 24
-X 12, -X 24
schmale Bauform
Industiestandard
11 mm Kontaktabstand
IP 65 (IEC 60529)
- Anschlussblöcke
Kennzeichen F, D
- Reihen-Zwischenplatten
Kennzeichen ZPL 3 S(V) / E
- Endplatten mit Kennzeichen
E 3, E 6, E 35 (Ventil 1
)
- Anschlussblöcke
Kennzeichen PA, PB, PD
Nennspannung U
N
Nennleistung P
N
Nennstrom I
N
weitere Dokumentation
24V DC 12V DC
21 W 21 W
0,63 A 1,2 A
D 7490/1, D 7490/1 E (Typ EM)
24V DC 12V DC
24,4 W 24,4 W
1 A 2 A
D 7470 A/1 (Typ WN 1, WH 1)
24V DC 12V DC
21 W 21 W
0,63 A 1,26 A
- Reihen-Zwischenplatten
Kennzeichen ZPL 3 VQ..,
/3 QV(3 QS)
- Aufflanschblöcke
Kennzeichen /ZDR, /ZDS
Nennspannung U
N
Nennleistung P
N
Nennstrom I
N
weitere Dokumentation
24V DC 12V DC
30 W 30 W
1,25 A 2,5 A
D 7490/1 (Typ EMP)
24V DC 12V DC
27,6 W 29,4 W
1,1 A 2,2 A
D 7765 (Typ BVG 1)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -G 12, -G 24
-X 12, -X 24
EN 175 301-803 A
IP 65 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -S 24
SCHLEMMER-Stecker
Typ SL-10
IP 67 (IEC 60529)
Anschlussbild
bei Kennzeichen -AMP 24
AMP Junior Timer
2-polig
IP 65 (IEC 60529)
2
1
D 7700-3 Seite 29
PSL 3..
PSL 4..
PSL 4 Y..
Anschlüsse
P R LS, Z, M
G 1/2 G 1/2 G 1/4
G 3/4 G 3/4 G 1/4 ISO 228/1
G 3/4 G 3/4 G 1/4
Wegesitzventil
Typ WN 1 F(D) bei
Zusatzfunktion
nach Tabelle 8
und Seite 27
Wegeschieber
siehe Pos. 5.3 ff
e , 8 bei PSV (Regler blockiert)
> 11 bei PSL
f , 28 bei PSV (Regler blockiert)
> 31 bei PSL
PSL 3(4)
PSL 3(4) T (TR)
PSL 3(4) H
PSL 3(4) HT (HTR)
d
22
35
40
53
ohne WN 1..
bei PSL 3(31)/...
PSL 4(41)/...
fehlende Maße
der Endplatten
siehe Pos. 5.2M8, 10 tief
1
) dieses Maß ist fabrikatbedingt
(Gerätestecker) und kann ent-
sprechend EN 175 301-803 A bis
max. 50 mm betragen!
Typ PSL 3..
PSL 4..
Druckbegrenzungsventil
bei Kennzeichen 2 nach Tab. 7
Druckregelventil
Typ PSL 4 Y
Alle Maße in mm, Änderungen vorbehalten!
5. Geräteabmessungen
5.1 Anschlussblöcke
Anschlussblöcke Typ PSL und PSM nach Position 3.1.1 und 3.1.3
PSL 3
PSL 4
PSL 4 Y
a
110
110
123
b
87
87
111,5
c
18
21
21
Kennzeichen
TR, HTR
D 7700-3 Seite 30
M8, 10 tief
Typ PSL 5..
PSL 45..
PSL 5 U(H)..
PSL 45 U(H)..
PSV 55..
PSM 5..
PSL UNF 4
PSM UNF 4
PSV UNF 44
Abstandsplatte a
Typ ZPL 33/5 5
ZPL 33/15 15
ZPL 33 49,8
Abstandsplatte
Freischaltventil
bei PSL 5 U(H)
Druckbegr.-Ventil
Druckregelventil
Umschaltventil bei
Typ PSM 5L
zu 5.1 Anschlussblöcke
PSL 45..
PSL 45 U(H)..
PSL 5..
PSL 5 U(H)..
PSL UNF 4..
PSV 55..
PSV UNF 44.
PSM 5..
PSM 5 L..
PSM UNF 4..
Anschlüsse
P R LS, Z, M, DW
G 3/4 G 1 G 1/4
G 3/4 G 1 G 1/4 ISO 228/1
G 1 G 1 G 1/4
G 1 G 1 G 1/4
1 1/16-12 UN-2B 1 1/16-12 UN-2B 7/16-20 UNF-2B
(SAE-12) (SAE-12) (SAE-4) SAE J 514
G 1 G 1 G 1/4 ISO 228/1
1 1/16-12 UN-2B 1 1/16-12 UN-2B 7/16-20 UNF-2B
(SAE-12) (SAE-12) (SAE-4) SAE J 514
G 1 G 1 G 1/4 ISO 228/1
1 1/16-12 UN-2B 1 1/16-12 UN-2B 7/16-20 UNF-2B
(SAE-12) (SAE-12) (SAE-4) SAE J 514
1
) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und
kann entsprechend EN 175 301-803 A bis max. 50 mm
betragen!
D 7700-3 Seite 31
PSV 3.. 110 77 18 22
a b c d
PSV 5.. 128 98 21 21
PSV 4.. 110 77 21 22
Anschlussblöcke Typ PSV nach Position 3.1.2
Typ PSV 3(4, 5)
PSV UNF 4
Druckregelventil
Druckbegren-
zungsventil
bei Kennz. 2
nach Tabelle 8
ohne Zusatzfunktion
nach Tabelle 8 und
Seite 27
M8, 10 tief
fehlende Maße
der Endplatten
siehe Pos. 5.2
Wegeschieber
siehe Position 5.3 ff
1
) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und
kann entsprechend EN 175 301-803 A bis max. 50 mm
betragen!
PSV 3..
PSV 4..
PSV 5..
PSV UNF 4..
Anschlüsse
P R LS, Z, M
G 1/2 G 1/2 G 1/4
G 3/4 G 3/4 G 1/4 ISO 228/1
G 1 G 1 G 1/4
1 1/16-12 UN-2B 7/16-20 UNF-2B
(SAE-12) (SAE-4) SAE J 514
D 7700-3 Seite 32
Typ PSV 5 N
M 8, 9,5 tief
M 8, 9,5 tief
Typ PSV 6
PSV 5 N
PSV UNF 5 N
PSV 6
Anschlüsse
P R LS, Z
G 1 G 1 G 1/4 ISO 228/1
1 5/16-12UN-2B 1 5/16-12UN-2B 7/16-20UNF-2B SAE J 514
(SAE-16) (SAE-16) (SAE-4)
G 1 1/4 G 1 1/4 G 1/4 ISO 228/1
PSV 5 N
PSV UNF 5 N
PSV 6
Anschlüsse
M (M)
G 1/4 G 1/8 ISO 228/1
7/16-20UNF-2B -- SAE J 514
(SAE-4)
G 1/4 -- ISO 228/1
a b c
PSV 5 N 13,5 33,8 20,5
PSV UNF 5 N 14,5 32,5 24
D 7700-3 Seite 33
Typ PSL..F(D).../...
PSV..F(D).../...
Typ PSV...X...Typ PSL..F(D)/...
PSV..F(D)
PSV..F(D)/...
Typ PSL..Z(V).../...
PSV..Z(V).../...
Typ PSL..PA(PB, PD)/...
PSV..PA (PB, PD)
optional ZM
1
) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und
kann entsprechend EN 175 301-803 A bis max. 68 mm
betragen!
D 7700-3 Seite 34
5.2 Endplatten
Typ E 1, E 2, E 4 und E 5
E 1 UNF und E 4 UNF
Typ E 3 und E 6
Typ E 17 ... E 20
E 17 UNF ... E 20 UNF
SW 17
Anzugs-
moment
46 Nm
Fehlende Angaben siehe oben!
Fehlende Angaben siehe oben!
1
) dieses Maß ist fabrikatbedingt
(Gerätestecker) und kann entspre-
chend Größtmaßen nach EN 175 301-
803 A bis max. 40 mm betragen!
Anschluss nach ISO 228/1:
T und Y = G 1/4
P und R = G 3/4
nach SAE J 514 (E.. UNF)
T und Y = 7/16-20 UNF-2B (SAE-4)
P und R = 7/8-14 UNF-2B (SAE-10)
Anschluss Y nur bei E 18 und E 20 vorhanden!
M8, 10 tief Anschluss Y nur bei E 17, E 19
und E 19 UNF verschlossen!
Anschluss T
bei E 4, E 4
UNF und E 5
verschlossen!
Anschluss Y
bei E 1 und E 4
verschlossen!
Anschluss T bei E
6 verschlossen!
Anschluss T bei
E 19, E 19 UNF und
E 20, E 20 UNF
verschlossen!
Wegesitzventil
Typ WN 1 H
SW 13
Anzugsmo-
ment 23 Nm
Kennz. a
E 1-E 5 14
E 1 UNF
E 4 UNF 12
D 7700-3 Seite 35
Typ E 35/.../...
M8, 10 tief
Anschluss nach ISO 228/1:
C, M = G 1/4
Typ ZPL 32
D 7700-3 Seite 36
5.3 Wegeschieber mit Handbetätigung A, C
Schaltstellung nach
Hebelgehäuse um 180° verdreht
montierbar. Bei Bestellung im
Klartext zusätzlich angeben.
Nachträgliche Verdrehung des
Hebelgehäuses bzw. Austausch
von Schieberkolben möglich.
Hierzu siehe Position 6.3.4
Betätigung Typ AR
(ohne Hubbegrenzung)
Verstär-
kung bei
Typ ASG
Hubanschlag
für Mengenbe-
grenzung an A
Huban-
schlag-
zwischen-
blech
Huban-
schlag für
Mengen-
begren-
zung an B
Endplatten-
seite
Anschluss-
blockseite
Anschluss B entfällt bei
- 3/3-Wegeschieber
-31 N, -41 N
(Tabelle 12, 13, 14)
- bei Kennz. 38, 48, UNF 48
(Tabelle 12, 13)
Handhebel auch
hier montierbar,
Gewinde M8, 15 tief
Diese Hebelpo-
sition ist nicht in
Kombination mit
Aufflaschblöcken
verwendbar
Kenn-
zeichen
3
4
UNF 3
UNF 4
Die Hubanschläge für die Mengenbegrenzung an A und B
erlauben die Nutzölmenge von Q
max
des eingebauten Schiebers
stufenlos auf Zwischenwerte bis zu einem Schieber mit der
nächst kleineren Durchflußzahl (Tabelle 15, Position 3.2) zu
reduzieren.
Anschlüsse nach ISO 228/1
A und B
G 1/2
G 3/4
7/8-14 UNF-3B (SAE-10)
1 1/16-12 UN-2B (SAE-12)
a
29
27
29
-
b
67
69
67
69
e
20,5
21,5
20,5
-
e1
27
31,5
27
-
Schaltstellung nach
D 7700-3 Seite 37
5.4 Wegeschieber mit Betätigung EA, E0A, E, EI, ER, EAR
Betätigung Typ EA, E0A
1
)
Betätigung Typ E
Betätigung Typ ER, EAR
(ohne Hubbegrenzung)
(siehe Pos. 5.3
Betätigung AR)
Hubanschlag
für Mengenbe-
grenzung an A
Betätigung Typ EI
Hubanschlag für Mengen-
begrenzung an B
Gerätestecker
um 180° verdreht
montierbar
Verschlussschrauben (Z 7709 047,
komplett mit O-Ring 12,42x1,78
HNBR 90 Sh O-Ring 9x1,5 NBR
90 Sh und O-Ring 7625 109/1)
bei Betätigung Typ E0A.-.
D 7700-3 Seite 38
Kennzeichen -S 12
-S 24
-S 12 T
-S 24 T
Kennzeichen -G(X) 12 T
-G(X) 24 T
Kennzeichen -G(X) 24 C 4 Kennzeichen -DT 12
-DT 24
weitere Magnetausführungen
Handnotbetätigung
Bajonettsteck-
anschluss PA 6
Druckknopf Kennz. TH
Kennzeichen -AMP 12 K 4
-AMP 24 K 4
Kennzeichen -AMP 24 H 4 T
1
) Hebelgehäuse bei EA und HA (FA) in gleicher Weise um 180°
verdreht montierbar wie in Position 6.3.4 beschrieben
2
) dieses Maß ist fabrikatbedingt (Gerätestecker) und kann
entsprechend Größtmaßen nach EN 175 301-803 A bis
max. 50 mm betragen!
Kennzeichen -G 24 EX
-G 24 EX 4
Kennzeichen -G 24 TEX
-G 24 TEX 4
D 7700-3 Seite 39
5.5 Wegeschieber mit Betätigung HA, H, HEA, FA, F, FEA
Betätigung Typ HA, FA, HEA, FEA
2
) Betätigung Typ H, HE, F, FE
Lage des Anschlusses
bei Typ F..
Lage des
Anschlusses
bei Typ H..
Lage des
Anschlusses
bei Typ F..
Magnet bei
Betätigung
Typ HEA..
Hubanschlag
für Mengen-
begrenzung
an A
Lage
des An-
schlus-
ses bei
Typ F..
Hubanschlag
für Mengenbe-
grenzung an B
Lage des
Anschlusses
bei Typ F..
Magnet bei
Betätigung
Typ HE(FE)
Anschluss 1 und 2
= G 1/4 (ISO 228/1)
= 7/16-20 UNF-2B
(SAE-4, SAE J 514)
2
) Hebelgehäuse bei EA und HA (FA) in gleicher Weise um 180°
verdreht montierbar wie in Position 6.3.4 beschrieben
Kennzeichen -G 12 IS
-G 24 MSHA
-G 24 M2FP
Kennzeichen -G 24 TEX 70
1
)
1
) Zwischenplatte nur in Kombination mit Betätigung ER und EAR
D 7700-3 Seite 40
Anschlussblockseite
Endplattenblockseite
Magnet bei
Betätigung
KE
Serie M8
(K12=M12)
5.6 Wegeschieber mit Betätigung P und PA
Hebelgehäuse bei
Typ PA (1, 2) analog
Position 5.3
Anschluss nach ISO 228/1:
1, 2 = G 1/8
5.7 Wegeschieber mit Betätigung K und KE
D 7700-3 Seite 41
5.8 Hubüberwachung
Typ ...N (1)
Typ ... VA, VB, VC
Typ VCH0 (VCHC)
Typ ... WA, U
Typ h
... V (VA, VB) 20,5
... VC 27
Typ a
WA 39
U 53
Typ ...WA-EX
...WA-EX-M2FP
Typ H.WA
Anschluss nach ISO 228/1:
1 = G 1/4
Typ ... V
D 7700-3 Seite 42
5.9 Wegeschieber mit LS-Druckbegrenzung, Funktionsabschaltung und Prop.-Druckbegrenzung
Typ A...
Typ S
Typ X
Typ K...X
Typ B... Typ A...B... Typ C...
Anschluss-
blockseite
Endplatten-
seite
Anschluss-
blockseite
Endplatten-
seite
Anschluss nach ISO 228/1:
U, W = G 1/8
fehlende Angaben
(Wegeschieber und Betätigung)
siehe Position 5.3 bis 5.7!
Lage bei
SL 3-3
Lage bei
SL 3-UNF 3
Typ S 1
Typ F 1, F 2, F 3
FP 1, FP 2, FP 3
FPH 1, FPH 2, FPH 3
Druckknopf
(Handnotbetätigung)
bei Typ FPH..
P®B P®A
Anschluss X, SB
SL 3-3 = G 1/8 (ISO 228/1)
SL 3-UNF 3 = 7/16-20 UNF (SAE-4)
D 7700-3 Seite 43
5.10 Aufflanschblöcke
Typ /3
/UNF 3
/4
/4 AN BN
Typ /4 AN..
/4 BN..
Typ /3 AS.. BS..
/3 AN.. BN..
/4 AS.. BS..
/4 AN.. BN..
/UNF 3 AS.. BS
/UNF 3 AN.. BN..
Typ /31 AS.. BS..
/31 AN.. BN..
Anbauschieber
nach Position 5.3
Zylinderschrauben
ISO 4762-M6 x g -A2-70
Anzugsmoment 9,5 Nm
Typ
/31 AS.. BS..
/31 AN.. BN..
L
70
100
b
16,5
31,5
e
53,5
68,5
f
13
2
Typ H L a b c e f g k l m
/3 25 84 23 23,5 25 60,5 6 25 12,5 35 13
/UNF 3 30 96 26,25 23,75 21,75 72,25 -- 30 17 13,5 34,5
/4 30 105 27,25 25,25 20,75 79,75 4,5 30 16 12 36
/4 AN BN 30 105 27,25 25,25 20,75 79,75 4,5 30 16 12 36
Anschluss A und B (alle Typen):
ISO 228/1 SAE J 514 (SAE-10)
/3.., /31.. G 1/2 ---
/UNF 3.. --- 7/8-14 UN-2B
/4.. G 3/4 ---
Druckeinstellung
A-Seite bei Typ ..AS.. BS..
B-Seite bei Typ ..AN.. BN..
1
)
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des
Handhebels nutzbar
1
)
Druckeinstellung
B-Seite bei Typ ..AS.. BS
A-Seite bei Typ ..AN.. BN
Zyl.-Schrauben
ISO
4762-M6x50-
A2-70
Anzugsmoment
9,5 Nm
Anschluss ISO 228/1 a und b:
/3, /4 G 1/4 ---
/4 AN..,
/4 BN..
G 1/8 ---
D 7700-3 Seite 44
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des
Handhebels nutzbar
Typ /3 AL.. BL..
1
) Typ /3 VV(VX, XV)
UNF 3 VV(VX, XV)
1
)
Typ /3 AL..
1
) Typ /3 BL..
1
)
Sperrventil
Typ EM 32 V
entfällt bei
Typ /3 VX und
/UNF 3 VX
Sperrventil
Typ EM 32 V
entfällt bei
Typ /3 XV
und
/UNF 3 XV
Anzugs-
moment
max.
40 Nm
Zylinderschrauben
ISO 4762-M6 x g -A2-70
Anzugsmoment 9,5 Nm
Zylinderschrauben
ISO 4762-M6x50-A2-70
Anzugsmoment 9,5 Nm
Typ H a b c e g
/3 VV(VX, XV) 50 25 20 23 80 50
/UNF 3 VV
/UNF 3 VX 55 27,5 22,5 21 78 55
/UNF 3 XV
Anschluss A und B:
/3.. = G 1/2 (ISO 228/1)
/UNF 3.. = 7/8-14 UN-2B (SAE J 514, SAE-10)
Anschluss a und b:
/3.. = G 1/8 (ISO 228/1)
D 7700-3 Seite 45
Typ /3 DRH
/UNF 3 DRH
1
)
Typ /3 DW.
/4 DW.
/UNF 4 DW.
Typ /4 AS..
Typ /4 HRP 4..
Typ /43 DFA
1
) Typ /43 DFB
1
)
Anschluss A und B:
/.3.. = G 1/2 (ISO 228/1)
/.4.. = G 3/4 (ISO 228/1)
/UNF 3.. = 7/8-14 UN-2B (SAE J 514, SAE-10)
/UNF 4.. = 1 1/16-12 UNF-2B (SAE J 514, SAE-12)
a
/3 DW. 53,5
/4 DW. 56,5
/UNF 4 DW. 56,5
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des
Handhebels nutzbar
D 7700-3 Seite 46
zu Pos. 5.10 Aufflanschblöcke
Zwischenplatten in Höhenverkettung
Typ /ZDR
/ZDS
1
)
Typ /ZAL... BN...
/ZBL... AN...
1
)
Typ /ZDRH
Typ /ZAL..BL..
1
)
Typ /Z 40
/Z 40 M
/Z 40 M UNF
1
)
Typ /Z AN BN
1
)
Anflanschblock
nach Tabelle 19
Lasthalteventil A-Seite
Lasthalteventil B-Seite
Anschluss a und b:
ISO 228 SAE J 514
/Z 40 M G 1/4 ---
/UNF 3.. --- 7/16 - 20 UNF - 2B
1
) Hinweis: Nicht alle Montagepositionen des
Handhebels nutzbar
D 7700-3 Seite 47
Typ ZPL 3 P
zu Reihen-Zwischenplatten
Typ ZPL 3 D(S)
ZPL 3 D(S)/..
An-
schluss-
blockseite
Endplatten-
seite
Einstellschraube SW 13 für Druckbegrenzungsventil
(nur bei Typ ZPL 3 D(S)/...)
1
)
Einstellschraube SW 10 für zweite
Geschwindigkeit
1
)
Magnetventil
Typ EM 21 D(S)
nach D 7490/1
Kontur des
Anbau-
schiebers
1
) Kontermutter (Seal-Lock-Mutter) vor dem
Verstellen der Drosselschraube ausreichend
lösen, damit der anvulkanisierte Dichtring
vom Gewinde nicht beschädigt wird!
5.11 Reihen-Zwischenplatten ZPL 3...
Typ ZPL 33
ZPL 33/15
ZPL 33/5
Typ ZPL 3 - Z 3 Typ ZPL 3 S/H
ZPL 3 V/H
Typ ZPL 3 S(V)/E
Anschluss S = G 1/4 (ISO 228/1)
(bei Typ ZPL 3 (V) /E verschlossen)
An-
schluss-
block-
seite
End-
platten-
seite
Typ a
ZPL 33 49,5
ZPL 33/15 15
ZPL 33/5 5
Anschluss nach ISO 228/1:
P2 = G 1/2
R = G 3/4 (nur Typ ZPL 33)
2 x M8, 10 tief
(nur bei
Typ ZPL 33)
D 7700-3 Seite 48
Typ ZPL 3 VQ.-./3 QV(QS)
ZPL 3 VQ.-./3 Q
Anschluss:
/3 Q.. L = G 1/2 (ISO 228/1)
LLS = G 1/4 (ISO 228/1)
/UNF 3 Q.. L = 7/8-14 UN-2B (SAE J 514, SAE-10)
LLS = 7/16-20 UNF-2B (SAE-4)
nur offen bei
Typ ZPL 3 VQ.-X/
Aufflanschblock
/3 Q
/UNF 3 Q
Aufflanschblock
/3 QV, /3 QS
/UNF 3 QV, /UNF 3 QS
zu Reihen-Zwischenplatten
Typ A1 RR...
Anschluss nach ISO 228/1:
/5 = G 1
D 7700-3 Seite 49
5.12 Ventilsegmente mit Lasthalteventilen
Typ SL 3-F 1... und SL 3-F 5...
Anschluss nach ISO 228/1:
Y = G 1/4
Typ SL 3-EF 30
Anschluss nach ISO 228/1:
A und B = G 1/2
M8,10 tief
D 7700-3 Seite 50
Typ SL 3-EF 41 Typ SL 3-EF 42
Anschluss nach ISO 228/1:
A, A 1 und B = G 3/4
a und b, 1 und 2 = G 1/4
D 7700-3 Seite 51
Dämpfungsschraube
nach Tabelle 2 und 5
Kennzeichen
Restdruck bei Lastdruck von
250 bar 350 bar
S, G, W, B
B 4
B 5
B 6
B 7
125 150
60 70
75 80
85 95
100 120
6. Anhang
6.1 Auswahl - und Projektierungshinweise
a) zum Anschlussblock
Neben der Serie (Position 3.1.1 und 3.1.2) sind in den Tabellen
2 bzw. 4 zusätzliche Varianten der Dämpfung der LS-Signallei-
tung aufgeführt. Diese werden notwendig, wenn von außen
starke (Last-) Schwingungen in den Steuerkreislauf eingetragen
werden. Eine generelle Aussage über den Einsatz der einen oder
anderen Variante kann allerdings nicht getroffen werden.
zu Kennzeichen Z und K
Bei dieser Variante wird beim Absinken des Druckniveaus im
LS-Kanal unter ca. 1/3 des im Federraum des 3-Wegereglers
herrschende Drucks eine Entlastung zum Rücklauf geöffnet.
Dadurch ist trotz der guten Dämpfungseigenschaften im
Betriebsfall (mindestens ein Schieber ausgelenkt) eine
schnelle Reaktionszeit gewährleistet. Der Einsatz ist vor allem im
Zusammenwirken mit Lasthalteventilen (Typen LHDV) und sehr
schwingungsanfälligen Geräten zu sehen.
zu Kennzeichen U (bzw. UH)
Durch ein zusätzliches Freischaltventil wird bei dieser Variante
der Pumpenumlaufdruck bei Nullstellung aller Wegeschieber
gezielt reduziert (siehe dazu auch Kennlinien Pos. 4.2). Das
Ventil öffnet selbsttätig, wenn der anstehende Lastdruck
(LS-Druck) unter 25% des (noch) herrschenden Pumpendrucks
fällt.
Achtung: Bei einer elektrohydr. Betätigung mit interner
Steuerölversorgung ist ein Mindestpumpenförder-
strom von ca. 80 l/min zu gewährleisten. Bei geringeren
Förderströmen reicht der Steuerdruck (& Pumpenum-
laufdruck) nicht zum Auslenken des Schiebers aus.
Der Lastdruck muss mindestens 20 bar betragen.
zu Kennzeichen UH
Wird aufgrund der nötigen Verbrauchergeschwindigkeit min. ein
Wegeschieber mit der Kennz. 5 (erhöhter Umlaufdruck) einge-
setzt, so muss, um den notwendigen Druckunterschied zwischen
2- und 3-Wegeregler aufrecht zu erhalten, der Regeldruck des
3-Wegereglers auf ca.15 bar erhöht werden. Damit ist natürlich
eine erhöhte Verlustleistung des Regelkreises verbunden. Um
die Druckverluste bei Pumpenumlauf zu minimieren, ist das Frei-
schaltventil (s. Kennz. U) serienmäßig integriert.
zu Kennzeichen Y und YH
Der zusätzliche Anschluss F (Aböl des 3-Wegereglers) ist voll
druckbelastbar. Somit können abhängig vom abgenommenen
Volumenstrom weitere nachgeordnete Verbraucher mit einer
weiteren Ventilbatterie gesteuert werden.
Bei Hintereinanderschaltung zweier Ventilverbände vom Typ
PSL ist im ersten die Ausführung YH zu wählen, um das für
eine einwandfreie Regelung notwendige Druckgefälle aufrecht zu
erhalten.
zu Kennzeichen G
Im Dämpfungselement fehlt gegenüber der Standardaus-
führung das Vorspannventil, das bei Schiebernullstellung
eine schnelle Entlastung bis zum Niveau des Vorspanndrucks
ermöglicht. Damit wird das gesamte vom Federraum des
3-Wegereglers kommende Öl durch die Gewindedrossel
gedämpft (stärker, als bei der Standardausführung). Der Einsatz
ist bei zu niederfrequenten Schwingungen neigenden Verbrau-
chern zu sehen. Nachteilig ist hierbei, dass das Abfallen auf
Umlaufdruck bei Nullstellung aller Verbraucher dadurch nur ver-
zögert erfolgt (Nachlauf).
zu Kennzeichen H
Wird aufgrund der nötigen Verbrauchergeschwindigkeit
mindestens ein Wegeschieber mit dem Kennzeichen 5
(erhöhter Umlaufdruck) eingesetzt, so muss, um den notwendi-
gen Druckunterschied zwischen 2- und 3-Wegeregler aufrecht zu
erhalten, der Umlaufdruck des 3-Wegereglers auf ca.14 bar
erhöht werden. Damit ist natürlich eine erhöhte Verlustleistung
des Regelkreises verbunden.
zu Kennzeichen Z, ZM, V und PA, PB, PD (siehe Tabelle 8)
Bei Nutzung der Ventile als Not-Aus-Funktion ist zu beachten,
dass bei ausgelenkten Wegeschiebern und einer drückenden
Last ein bestimmter Restdruck nicht unterschritten werden kann.
Viskosität $ 60 mm
2
/s
b) zu den Steuerblöcken
zu Kennzeichen 1 (Beispiel SL 3-31 L 6/16...)
Bei Wegeschiebern ohne Zulaufregler (Kennzeichen 1)
ergibt sich zum einen ein Verbraucher-Volumenstrom, der vom
Regeldruck des 3-Wegereglers im Anschlussblock (bei Typ PSL
ca. 10 bar) bzw. des 3-Wegereglers der Regelpumpe (Typ PSV;
Regeldrücke der Pumpenregler liegen im allgemeinen zwischen
14 bis 20 bar) abhängt und damit höher ist als bei Nutzung eines
2-Wegereglers. Zum anderen entfällt die Unabhängigkeit beim
Betätigen mehrerer Verbraucher. Der Verbraucher mit dem
höchsten Lastdruck gibt das LS-Signal zum 3-Wegeregler und
bestimmt damit Druckniveau und zur Verfügung stehenden
Volumenstrom im System.
Wird ein zweiter Verbraucher mit höherem Lasthaltedruckniveau
zugeschaltet, kann der Volumenstrom nur mittels Drosselung
reguliert werden. Ändert sich das Druckniveau im System,
muß für eine gleichbleibende Verbrauchergeschwindigkeit die
Schieberauslenkung (= Drosselquerschnitt) geändert werden.
Als Richtwert kann mit folgender Gleichung der zu erwartende
Volumenstrom am Verbraucher in Abhängigkeit vom Regler-
druck |p
Regler
und dem Nenn-Volumenstrom entsprechend der
Variante mit Zulaufregler (Kennzeichen 2), ermittelt werden:
Q
A, B
, Q
Nenn
· V 0,2 · |p
Regler
zu Kennzeichen 2 (Beispiel SL 3-32 O 16/25...)
Das lastkompensierte Wegeschieberventil ist in der Stan-
dardversion mit einem Zulaufregler (Kennzeichen 2) ausgerü-
stet. Aufgrund des Regeldruckes (ca. 6 bar) stellt sich je nach
Schieberauslenkung (Schieberkanten sind als Meßblenden
ausgebildet) der Verbrauchervolumenstrom unabhängig vom
Systemdruck und anderen Verbrauchern ein:
Q , V |p
Regler
· A
Schieber
zu Kennzeichen 26 und 56 (Beispiel SL 3-326 J 40/25...)
Bei Nutzung einiger pulsationsbehafteter Verbraucher (z.B.
Radial- oder Axialkolbenmotoren mit geringer Kolbenzahl) kann
es u.U. zu Resonanzerscheinungen (hörbares Schlagen des
2-Wegereglers) kommen.
Mittels einer Drossel-Rückschlagventil-Kombination wird im
Zulaufregler der Schließvorgang bewußt etwas verzögert. Das
Schließverhalten beim Ansprechen der Funktionsabschal-
tung bzw. der Druckbegrenzungsventile erfährt dadurch keine
merkliche Änderung.
zu Kennzeichen 5 (Beispiel SL 3-35 H 80/40...)
Ändert man den Regeldruck, kann man den max. möglichen
Volumenstrom des Einzelverbrauchers beeinflussen (siehe
obige Aussagen zu Kennzeichen 1 und 2). Bei Kennzeichen 5
liegt der Regeldruck bei ca. 10 bar. Damit ergibt sich ein ca. 1,3
mal höherer Nutz-Volumenstrom gegenüber der Wegeschieber-
variante mit Kennzeichen 2 (Serie).
zu Kennzeichen 7 (Beispiel SL 3-A 7 J 80/40)
Analog zu Kennzeichen 5. Aufgrund des notwendigen Regelge-
fälles nur in Kombination mit Regelpumpen bzw. Konstantdruck-
systeme verwendbar, d. h. nur verwendbar mit Grundtyp PSV.
zu Kennzeichen 8 (Beispiel SL 3-38 L 63/80...)
Um den max. Volumenstrom bei allen nachfolgenden Wege-
schiebersegmenten zu erreichen, ist auf der B-Seite (P-Weiter-
leitung) das höchstmögliche Volumenstrom-Kennzeichen (80) zu
verwenden (siehe Beispiel).
D 7700-3 Seite 52
zu Kennzeichen R 2, R 5 und R 7
Neben der Regelfunktion wirkt die Druckwaage zusätzlich
als Rückschlagventil. Damit wird eine mögliche Umkehr der
Strömungsrichtung bei einer pumpenseitigen Unterversorgung
vermieden.
c) Varianten der Schaltsymbole
Schaltsymbol J, B, R, O und I, Y, Z, V
Je nach Anwendung kann es bei Anfahren (z.B. Winden) oder im
normalen Betrieb (z.B. Kranmaste) zu Schwingungen kommen.
Diese können durch die Eigenfrequenzen der Hydromotore oder
aber durch äußere Lastveränderungen z.B. schwingender Last
herrühren. Die Schieberkolbenkennzahlen (Tab. 15) sind dem
Zylinderflächenverhältnis soweit wie möglich anzupassen.
Schaltsymbole
Schaltsymbol W
4/2-Wegeschieber z.B. zum Einsatz in Lüfter- oder Generator-
antrieben mit konstanter Geschwindigkeit. Eine proportionale
Geschwindigkeitssteuerung ist nur begrenzt möglich. Die
Lastunabhängigkeit ist in Kombination mit einem Zulaufregler
(Tabelle 13) gegeben.
Schaltsymbol X
2/2-Wegeschieber für den Einsatz Hydromotore (z.B. Lüfteran-
trieben) mit maximaler Geschwindigkeit in Neutralstellung.
Durch Bestromen der Seite “b” kann die Geschwindigkeit
proportional bis zum stillstand reduziert werden. Die Lastunab-
hängigkeit ist in Kombination mit einem Zulaufregler (Tabelle 13)
gegeben.
Schaltsymbole
Schaltsymbole P, A, T, Q, K
Bei diesen Schiebertypen ist eine positive Überdeckung vorhan-
den. Beim Typ P wirkt sie in beiden Schaltrichtungen, das heißt,
dass bei der Auslenkung des Schiebers die Verbindung PdA(B)
vor der Verbindung B(A)dR geöffnet wird. Bei Zylinderflächenver-
hältnissen .1 ist bei diesem Typ eine (unerwünschte) Drucküber-
setzung möglich, deshalb sind in solchen Fällen die Typen A, T,
Q, K einzusetzen (einseitig positiv). Der Einsatz ist für Verbraucher
(Hydraulikmotore bzw. Doppelzylinder) mit Rückstellmomenten
bzw. -kräften (bei Flächenverhältnis 1:1) sowie bei Zylindern mit
ziehenden Lasten (Flächenverhältnis .1) vorgesehen. Durch
das kurzzeitige Vorspannen des Verbrauchers wird ein “Nach-
sacken” bzw. “Leerlaufen” vermieden. Diese Schieberkolben
können in begrenztem Umfang als Ersatz für ein Lasthalteventil
angesehen werden. Es ist allerdings zu beachten, dass ein
kurzzeitiges Arbeiten gegen den max. Systemdruck erfolgt.
Schaltsymbole
Um (ungewollte) Druckübersetzungen zu vermeiden, ist bei den
Schiebertypen A und T das Volumenstromkennzeichen für die
Verbraucherseite A größer als B zu wählen (bei Typen Q und K
Q
Nenn A
< Q
Nenn B
)
W
X
Kennz. nach
Tabelle 13
2
(1)
5
Q
max A, B
(l/min)
50
(67)
67
Kennz. nach
Tabelle 13
2
(1)
5
Q
max A, B
(l/min)
80
(107)
107
Schaltsymbole
I, Y, Z, V
Schaltsymbole
J, B, R, O
Schaltsymbole
L, M, F, H
Staudruck |p
A(B)-R
I Y Z V
lieferbare Ausführungen:
SL 3 - I 6/6
I 10/10
I 16/16
I 25/25
I 30/30
I 40/40
I 63/63
I 80/80
SL 3 - V 6/6
V 10/10
V 16/16
V 25/25
V 40/40
V 63/63
V 80/80
lieferbare Ausführungen:
SL 3-W 50/50
SL 3-X 80
SL 3 - Y 45/45
Y 60/60
SL 3 - Z 25/25
Z 45/45
Z 60/60
KQTAP
Zylinderflächen-
verhältnis A
zu
/A
ab
= 1
. 1
Schieberkennzeichen
Kolbenfläche
P...
Anschluss A A, T
Anschluss B Q, K
Beispiel
P 40/40
T 25/16
Q 40/63
Schalt-
symbol
Beschreibung Einsatz
J, B, R, O Erzeugen eines Rück-
laufdrucks von ca.
20 bar bei einer Aus-
lenkung von mehr als
1/3 des Schieberhubes
Erzeugen eines Rück-
laufdrucks von ca.
100 bar bis ca. 1/3 des
Schieberhubes
I, Y, Z, V
in Kombination mit
Lasthalteventilen, z.B.
bei Maststeuerung
Hydromotore (wegen
eventueller Druckü-
bersetzung Flächen-
verhältnis 1:1), z.B. bei
Drehwerken
D 7700-3 Seite 53
Maritimes Umgebungsklima
Das aggressive Seeklima macht bei den Betätigungen mit Hand-
hebel einen Schutz vor Korrosion der sich bewegenden Teile not-
wendig. Dazu wurde die Welle im Hebelgehäuse serienmäßig aus
rostfreiem Stahl ausgeführt. Alle anderen Teile sind serienmäßig
korrosionshemmend gasnitriert bzw. aus nichtrostendem Stahl.
Ausnahme: Das Betätigungsgehäuse bei der pneumatischen
Betätigung P bzw. PA ist aus eloxiertem Aluminium.
Druckstöße im Rücklauf
Kommt es durch das Zu- bzw. Abschalten von Verbrauchern zu
sehr hohen Druckstößen im Rücklauf (>150 bar), kann es bei den
Typen A, C, E, EA und E0A zu Undichtigkeiten der Federhauben
der Betätigung kommen. Mit einem Verstärkungsflansch kann
dies vermieden werden (Zusatz G nach Tabelle 21 Position 3.2.1).
Hinweis: Allgemein wird ein Rücklaufdruck von ca. 50 bar
zugelassen (siehe Position 4.1). Bei höheren Rück-
laufdrücken kann keine Gewähr für die Funktions-
fähigkeit der Betätigungsmagnete übernommen
werden!
e) Einsatz von Regelpumpen
Bei Load-Sensing-Steuerungen in Verbindung mit Regelpumpen
wird zur Minimierung der Umlaufverluste in Betriebs-Neutralstel-
lung - wenn also kein Drucköl an die Verbraucher abgegeben
wird - die LS-Meldeleitung zum Druck-Förderstromregler (Load-
Sensing-Regler) der Pumpe entlastet. Diese Entlastung erfolgt
über die Prop.-Wegeschieber. Ohne diese Entlastung müßte die
Pumpe in Nullhubstellung mit ihrem Rest-Förderstrom gegen
die Maximaldruck-Einstellung des Druckreglers arbeiten. Da es
Wegeschieber ohne diese Entlastungsmöglichkeit gibt, besit-
zen einige Fabrikate von Druck-Förderstromreglern eine interne
Bypass-Düse oder Blende vom LS-Meldeeingang zu einem
drucklosen Leckölausgang.
Durch die interne Entlastung der Prop.-Wegeschieber Typ PSV
ist dieser Bypass-Kanal nicht notwendig, vielmehr kann es durch
das Abwandern des Steueröls zu Funktionsstörungen kommen.
Der Steuerölstrom ist aus Funktionsgründen (Schleichgangbe-
wegung des Verbrauchers) bewußt begrenzt (ca. 2 l/min).
Hinweis: Es ist deshalb darauf zu achten, dass eine evtl.
Bypass-Drosselstelle im Druck-Förderstromregler
verschlossen ist!
f) Kombination mit Lasthalteventilen
Durch das Hintereinanderschalten von drei Regelelementen,
dem 3-Wegeregler in der Pumpe bzw. im Anschlussblock, dem
2-Wegeregler im Wegeventil und Lasthalteventileinsatz kann
es aufgrund von äußeren Lastwechseln und Resonanzerschei-
nungen zu Schwingungen kommen. Durch einen gezielten
Eingriff mittels Parallelschaltung von Bypass-Düse und einer
Drossel-, Rückschlag-, Vorspannventil-Kombination in das
Steuerölsystem bei dem Lasthalteventil Typ LHDV nach D 7770
können derartige Erscheinungen wirksam unterdrückt werden.
Ein ähnliches Verhalten läßt sich mit den Lasthalteventilen
Typ LHT nach D 7918 erreichen.
g) Kombination von mehr als 12 Wegeschiebern
Es können über eine Hintereinanderschaltung der Load-
Sensing-Leitung insgesamt max. 12 Wegeschieber verknüpft
werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wegeschieber
räumlich in einem oder mehreren Ventilverbänden angeordnet
sind. Diese Einschränkung resultiert aus dem nur begrenzt zur
Verfügung stehenden Steuerölstrom (Gewährleistung von
Schleichgangbewegungen). Sind mehr als 12 Wegeschieber in
getrennten Wegeschieberblöcken über das Lastsignal zu
koppeln, ist eine Verkettung über externe Wechselventile
vorzusehen.
h) Manuelle 2-Achsen-Koordinatenbetätigung
Mit einem Handhebel können zwei nebeneinander liegende
Funktionen gleichzeitig betätigt werden
Bestellbezeichnung: PSL 41/250 - 3
- 32 L 80/40/K
- 32 H 80/63/K
- 32 L 40/25/A-E 1
(Kombination der manuellen Koordinatenbetätigung mit einer
elektro-hydraulischen Ansteuerung möglich)
Schaltsymbol N, NX, G
3/3-Wegeschieber für einfachwirkende Zylinder
Einschränkungen:
o Beim Senken erfolgt keine Lastmeldung in den LS-Kreislauf
o d.h. bedingt geeignet für elektrisch betätigte Systeme mit
Konstantpumpe (Typ PSL), notwendiger Pumpenumlaufdruck
ca. 11 bar
o Ausführung ohne Ablaufregler
o Das Senken ist nur eine Drosselfunktion (keine Stromregel-
funktion), daher ist die Senkgeschwindigkeit lastabhängig
und aus Sicherheitsgründen mit einem Senkbremsventil
(Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit, z.B. mit Typ SB
nach D 6920) zu begrenzen.
o lieferbare Ausführungen - Schaltsymbol N (Q
A
= Q
B
)
(SL 3-) A 2 N 63/63 /EA /4 DW 2 - G 24
(SL 3) - N 3/3
N 80/80
Neue Typenbezeichnungen und Alternativen
bisher neue Typenbezeichnung
(SL 3-) 34 N ../.. /.. (SL 3-) A 2 N ../.. /.. /3 DW ..
(SL 3-) 44 N ../.. /.. (SL 3-) A 2 N ../.. /.. /4 DW ..
läuft aus Alternative
(SL 3-) 31 N ../.. /.. (SL 3-) 31 G ../.. /.. /
(SL 3-) 41 N ../.. /.. (SL 3-) 41 G ../.. /.. /
(SL 3-) 32 N ../.. /.. (SL 3-) 32 G ../.. /.. /
(SL 3-) 42 N ../.. /.. (SL 3-) 42 G ../.. /.. /
o lieferbare Ausführungen - Schaltsymbol NX
(SL 3) - NX 25/10
NX 40/16
o lieferbare Ausführungen - Schaltsymbol G (Q
A
Q
B
)
(SL 3) - G 3/3
G 80/40
Hinweis: Es sind die Einschränkungen bei Schaltsymbol G
zu beachten.
d) Varianten für besondere Einsatzbedingungen,
-anforderungen
Einsatz in explosionsgefährdeter Umgebung
elektrische Betätigung (Typ E oder EA) Ausführung G 24 EX...,
siehe Position 3.1.4 Tabelle 10 und Position 4.3
Überwachung der Schieberauslenkung
(Sicherheits- bzw. Schaltfunktion)
mit Kontakt- oder Näherungsschalter zur Überwachung der Null-
stellung des Wegeschiebers (Zusatz zu den Typen A, C, EA, HA,
HEA, PA nach Position 3.2.1 Tabellen 20 und 21 und Position 4.3)
Aufflanschblock
nach Tabelle
gemeinsame
Betätigung
D 7700-3 Seite 54
i) Hinweise zur Ansteuerung der Betätigung HEA
Um eine einwandfreie Funktion sowohl der elektrischen als auch
der hydraulischen Betätigung zu gewährleisten, sind bei der
Verschaltung des Ventilverbandes die folgenden Hinweise zu
berücksichtigen.
Kombination mit hydraulischen Steuergeräten mit
geschlossener Mittelstellung (Anschluss nach Beispiel 1)
Beispiel 1
Kombination mit herkömmlichen hydraulischen Joysticks bzw.
hydraulischen Steuergeräten Typ FB und KFB nach D 6600 und
D 6600-01 (Anschluss nach Beispiel 2)
Die in den Joysticks integrierten Druckregelventile öffnen in Ruhe-
stellung den Verbraucherkanal zum Tank. Bei einer Ansteuerung
des Ventils würde nun der Steuerölstrom über diesen Bypass ent-
weichen. Deshalb sind bei dieser Verschaltung unbedingt Rück-
schlagventile in den Steuerleitungen vorzusehen. Die eingesetzten
Blenden begrenzen die Bypass-Leckage. Die Steuerölversorgung
muß so dimensioniert sein, dass diese Leckage kompensiert werden
kann (> 0,7 l/min je angesteuerte Ventilsektion plus interne Leckage
des Vorsteuerventils).
Beispiel 2
j) Zusatzkomponenten
Für elektro-hydraulische Betätigungen
1. Gerätestecker MSD 3-309 Serie, gehört zum Lieferumfang
SVS 296107 Gerätestecker mit Leuchtdioden
für Funktionsabschaltung nach
Pos. 3.2 Tabelle 17
(nähere Angaben siehe D 7163)
2. Elektrischer Verstärker EV 22 K 2-12(24) nach D 7817/1
Je Karte 2 Wegeventile ansteuer-
bar
3. Elektrischer Verstärker EV 1 M2 nach D 7831/1
EV 1 D nach D 7831 D
Dazu ist ein Fernsteuerpotenti-
ometer mit Richtungsschaltern
notwendig (siehe ausführliche
Angaben in D 7831/1 Position 5.2
4. Speicherprogrammierbare Ventilsteuerungen PLVC nach
D 7845 ff
5. Elektrische Steuerknüppel EJ 1, EJ 2 bzw. EJ 3 nach D 7844
6. Funkfernsteuerungen sind prinzipiell einsetzbar, wenn sie den
Forderungen nach Sk 7814 genügen
(getestete Fabrikate:
Firma HBC-ELEKTRONIK in D-74564 Crailsheim;
Firma HETRONIK Steuer-Systeme in D-84085 Langquaid;
Firma NBB-Nachrichtentechnik in D-75248 Ölbronn-Dürrn;
Firma SCANRECO Industrieelektronik AB, Box 19144, S-5227
Södertälje, Schweden)
Lasthalteventile
Lasthalteventile Typ LHT nach D 7918 bzw. Typ LHDV nach
D 7770 entsprechend Hinweis Position 6.1f, Typ LHK nach
D 7100 nur bei besonders “steifen” Gesamtanlagen und bei
Wegeschiebern ohne Zulaufregler (Kennzeichen 1 nach Tabelle
15, Position 3.2.1)
Sonstige Ventile
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V) Baugröße 2 nach D 7700-2
(über Zwischenplatte ZPL 32 mit Baugröße 3 kombinierbar)
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V) Baugröße 5 nach D 7700-5
(über Zwischenplatte ZPL 53 mit Baugröße 3 kombinierbar)
Proportional-Wegeschieber Typ PSL(V)F Baugröße 3 und 5 nach
D 7700-F (Wegeschieber in Flanschbauweise)
Proportional-Druckregelventil Typ PMZ nach D 7625
Hydraulischer Joystick Typ KFB01 nach D 6600-01
k) Anschlussblock PSV 5../.. (alte Ausführung)
Achtung: Für Neuanlagen nicht mehr verwenden !
Alte Ausführung mit direkt wirkendem Druckbegrenzungsventil.
Maßbild siehe Position 5.1 Typ PSV 5... !
Alternative: Typ PSV 55..; siehe Tabelle 4 und Position 5.1 (5.2)
2 b) 2 a)
D 7700-3 Seite 55
Bestellbeispiel:
Druckölversorgung durch Verstellpumpe
Kombination von zwei getrennt angeordneten Ventilverbänden
PSV 55 S 1/315 - 3
- ZPL 3 V Q 2 - X/3 QV
- A 2 O 63/40 A 220 B 150/EA/3 AL - 6 B 7/250
- A 2 L 80/63/EA/3 AN 320 BN 320
- A 2 H 16/10/EA/3 DRH
- E 5 - G 24
PSV 4 S 1 - 3
- A 2 O 63/409/EA/3
- A 2 O 63/40 A 260 B 170/EA/3
- A 2 L 25/16/EA/3 AN 320 BN 320
- A 2 H 40/40/EA/3 DRH
- E 4 - G 24
Die Schemata zeigen einen typischen Steuerblock für Krane mit hydraulischer Steuerung.
Bestellbeispiel:
PSL-Steuerung für Druckölversorgung
durch Konstantpumpe
zum Verbraucher 1
z.B. Schwenken
Anschlussblock
PSL 41/250-3-
Anbauschieber
32L 40/40 C200/A
Anbauschieber
32L 25/63 A100 F 1/EA
Anbauschieber
32H 63/25 F 3/A
Anbauschieber
31M 25/40/A
Endplatte
E 1
zum Verbraucher 2
z.B. Heben
zum Verbraucher 3
z.B. Knicken
zum Verbraucher 4
z.B. Abstützung
6.2 Schaltungsbeispiele
PSL 41/250 - 3 - 3 2 L
- 3 2 L
- 3 2 H
- 3 2 M
40/40
25/63
63/25
25/40
C 200/A
A 100 F 1/EA
F 3/A
/A - E 1 - G 24
D 7700-3 Seite 56
Die Installation, Einstellung, Wartung und Instandhaltung
ist nur von autorisierten, ausgebildeten und unterwiesenen
Personal durchzuführen.
Der Einsatz des Produktes außerhalb der beschriebenen
Leistungsgrenzen, des Betriebes mit nicht spezifiziertem
Flüssigkeiten und /oder die Verwendung von Nicht-Original-
Ersatzteilen führt zum Erlöschen der Gewährleistung.
6.3.1 Befestigung
Der Ventilverband ist verspannungsfrei am Rahmen bzw.
Gestell der Maschine zu befestigen.
Empfohlen wird die Befestigung mit drei Schrauben und die
Verwendung von elastischen Zwischenscheiben zwischen
Block und Rahmen.
Rundlager A 2510 55WR (M8x20)
Hersteller ® Fa. FREUDENBERG Deutschland
Art.-Nr. 509067
6.3.2 Verrohrung
Es sind Verschraubungen mit Weichdichtungen zu verwenden.
Die empfohlenen Anzugsmomente sind nicht zu über-
schreiten.
6.3.3 Umbauhinweise für Anschlussblöcke
Der Anschlussblock PSL 5...-3 bzw. PSL UNF 4..-3 kann
jederzeit in einen Anschlussblock für Regelpumpensysteme
umgebaut werden (korrekter Typ dann PSV 55 S../..-3 bzw.
PSV UNF 44 S../..-3). Dazu sind die unten aufgeführten
Teile zu wechseln bzw. auszutauschen.
Gilt nicht für Typ PSV 5 N
Achtung: Die Schraube
D (Bestell-Nr. 6380 013) bzw.
Vergaserdüse M4x0,6 E sind mit flüssiger
Schraubensicherung eingeklebt. Beim Umbau
sind die Teile wieder gegen selbsttätiges Lösen
zu sichern.
Der Umbau kann nicht beim Typ PSL 5 U(H)
vorgenommen werden, da das integrierte Frei-
schaltventil eine Kombination mit Regelpumpen-
systemen verbietet.
Wird ein Typ PSV in einen Typ PSL umgebaut,
ist zusätzlich die vorhandene Verschlussschraube
(Bestell-Nr. 7778 036) gegen die Dämpfungs-
schraube S (Bestell-Nr. 7778 301) auszutauschen
(gilt nicht für Typen PSV 55 S..-3 bzw. PSV UNF
44 S..-3; da bereits vorhanden).
6.3 Montage-, Installations- und Umbauhinweise
D
D
E
F
F
Filterschraube
Filterschraube
Zylinderschraube
M8x10-A2-70
ISO 4762
Zylinderschraube
M8x10-A2-70
ISO 4762
Typ PSV 55 S 1./...-3
Typ PSL 5../...-3
D Schraube (Bestell-Nr. 6380 013)
E Vergaserdüse M4x0,6
F Dämpfungsschraube (Bestell-Nr. 7778 301)
K Verschlussschraube G 1/8 A NBR
K
E
D
D
D 7700-3 Seite 57
6.3.4 Hinweise zum Schieberwechsel
Seite
An-
schluss-
block
Seite
End-
platte
Steuer-
schlitze
um 180° gedrehtes
Hebelgehäuse
Die Schieberkolben sind nicht speziell in einen Schieber-
block eingepaßt. So können jederzeit zur Anpassung an
zu verändernde Verbraucheranforderungen die Schieber
gewechselt werden. Dazu sind folgende Hinweise zu
beachten:
Hinweise zum Wechsel des Schieberkolbens
1. Schrauben
; lösen (ISO 4762-M5x8-8.8-A2K), Feder-
haube entfernen
2. Schraube < herausschrauben M6x40,
3. Federpaket mit Federteller abnehmen =
4. Schrauben > (ISO 4762-M5x50-8.8-A2K) lösen
5. Hebelgehäuse mit Schieberkolben aus dem Schieber-
block ziehen ? @
6. Sicherungsscheibe DIN 6799 3,2 entfernen und Bolzen
entfernen A B
7. mit (neuem) Schieberkolben in umgekehrter Reihenfolge
zusammensetzen
Achtung: Die Steuerschlitze des Schieberkolbens
müssen in jedem Fall im eingebauten Zustand
in Richtung Endplatte zeigen!
Ausnahme: Schieberkolben mit Kennzeichen
80 haben keine Steuerschlitze,
Einbaulage beliebig.
Hinweise zum Drehen des Hebelgehäuses um 180°
(Umkehrung des Schaltsinns)
Wie oben unter 1. - 7. beschrieben, aber statt eines neuen
Schieberkolbens ist der vorhandene abzuhängen und um
180° verdreht wieder anzubauen (siehe obigen Hinweis).
Das Zwischenblech
C ist zusammen mit dem Hebelgehäuse
um 180° zu verdrehen.
Es müssen alle Hebelgehäuse im Ventilverband gedreht
werden.
6.3.5 Dichtsätze
Anschlussblock DS 7700-31
Ventilsegment DS 7700-32
zusätzlich bei pneumatischer Betätigung DS 7700-33
Zwischenplatte ZPL 32 DS 7700-22